App-Tipp fürs iPad: Paper – für Ideen aller Art

Paper von FiftyThree ist eine App fürs iPad, mit der man Ideen aller Art sammeln und teilen kann. Die Idee dahinter: Es lassen sich Bücher anlegen und mit Inhalten (Texte, Skizzen, Bilder) füllen. Die Bücher sind mit einem – individualisierbaren – Einband versehen und bestehen aus Doppelseiten, die sich hinzufügen oder wieder löschen lassen. Wie in der realen Welt.
Insgesamt stehen fünf – am unteren Bildschirmrand ein-/ausblendbare – Werkzeugsets bereit, die für unterschiedliche Arbeiten gedacht sind:

Skizzieren: Es wird ein weicher Bleistift zur Verfügung gestellt, der sich vielfältig einsetzen lässt. Zum groben Skizzieren von Gedanken.

Zeichnen: Hier steht ein Füllhalter bereit, der den Bewegungen mit feinen und breiten Linien folgt.

Markieren: Dieses Werkzeug lässt sich mit einem Marker fürs Whiteboard vergleichen. Einsatzgebiete sind Diagramme, Grafiken und Präsentationen.

Schreiben: Dafür gibt es einen Tintenroller für Notizen, Anmerkungen oder Zutun-Listen.

Kolorieren: Mit diesem Werkzeug kommt (Wasser)-Farbe ins Spiel. Entweder zum dezent hervorheben oder zum tief färben.

Ergänzend steht ein Radiergummi bereit, wenn man nachträglich etwas wieder entfernen mag, sowie ein paar Farben.
Optisch ist die App wunderbar aufbereitet und angenehm mit Gesten zu bedienen. Beispielsweise zum Rückgängigmachen sowie zum Öffnen oder Schließen eines Buchs. Ein Highlight ist dabei die eigens entwickelte „Expressive Ink Engine“, die mehr Realistik beim Arbeiten vermittelt. Egal, ob mit dem Finger oder mit einem Silikonstift.
Zudem gibt es die Möglichkeit eine Seite per E-Mail versenden oder via Facebook, Twitter und Tumblr teilen.

Paper ist kostenlos mit dem Werkzeug „Skizzieren“ erhältlich. Damit bekommt man ein erstes Gefühl für die App, ob sie einem taugt oder nicht. Gefällt Paper, dann kann man die gewünschten Werkzeuge (Zeichnen, Markieren, Schreiben und Kolorieren) einzeln oder gesammelt kaufen.

Paper ist derzeit exklusiv fürs iPad verfügbar und es wird schon an Erweiterungen gearbeitet. Je nach Erfolg könnte es aber auch einmal eine Android-Version geben.

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