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Kostenfalle Urlaub? Hier ist Vorsicht geboten

Reisen ist eine kostspielige Sache. Gerade da können wir es gar nicht gebrauchen, wenn unvorhergesehene Ausgaben entstehen.

Wurdest du schon einmal bei der Hotelbuchung übers Ohr gehauen? Ging dein Smartphone verloren oder musstest du dich verarzten lassen? Wir unterstützen dich mit einer Liste, wie du dich im Urlaub absichern kannst.

Aufpassen beim Buchen von Flug, Bahn oder Mietauto

Ein Händler verspricht dir ein Zugticket zum halben Preis oder schenkt dir das Upgrade auf ein größeres Mietauto? Wenn du online einen wahnsinnig guten Deal findest, kann es schon passieren, dass du Betrügern in die Falle tappst. Sei skeptisch, wenn dir eine Website oder ein E-Mail allzu viel verspricht – insbesondere, wenn du den Anbieter nicht kennst. Ganz ähnlich kann es dir bei der Hotelbuchung gehen:

Unterkunft gewissenhaft aussuchen

Eine Website mag einen traumhaften Pool anpreisen – aber die Mülldeponie unmittelbar daneben wird auf den Fotos eher nicht gezeigt. Damit die Reise kein Reinfall wird, solltest du auf Buchungs- und Vergleichsplattformen die Bewertungen anderer Gäste aufmerksam durchlesen. Mach dir mithilfe von Google Maps ein Bild von der Umgebung oder spaziere sogar virtuell die Straße entlang. Hotelangebote zu vergleichen ist die Mühe auf jeden Fall wert, wenn du keinen überteuerten Zimmerpreis bezahlen willst.

Pauschal- oder Individualreise?

Vielleicht liegen die Vertreter:innen dieser Reisetypen nebeneinander am Strand, aber der Weg dorthin kann sehr unterschiedlich sein: Während du bei einer Pauschalreise rechtlich besser abgesichert bist, investierst du doch eine höhere Summe an einen Veranstalter oder an ein Hotel. Bei der Individualreise ist das Risiko besser verteilt und du hast vor Reiseantritt vielleicht noch gar nicht alle Stationen gebucht, jedoch sind unterschiedliche Stornobedingungen der Unterkünfte und Transportmittel zu beachten.

In beiden Fällen gilt: Besser zweimal kontrollieren, ob der Veranstalter und die Unterkunft seriös sind – und bis wann zu welchen Konditionen storniert werden kann. Sonst wird’s teuer.

Hals- und Beinbruch

Diese Redewendung stammt aus dem Jiddischen und wünscht den Adressat:innen viel Glück. Wenn dann aber doch ein grippaler Infekt, eine Viruserkrankung oder eben ein Beinbruch dazwischenkommt, kann es im Ausland ganz schön ins Geld gehen. Wahre Pechvögel müssen von einer Unfallstelle geborgen werden und bekommen zusätzlich zu den Schmerzen eine saftige Rechnung präsentiert. Diese Kostenfalle lässt sich aber leicht vermeiden: Der Reiseschutz von LAMIE umfasst die medizinische Behandlung im Ausland sowie Berge- und Rettungskosten inkl. Rückholung nach Österreich. In Covid-Zeiten von Vorteil: Quarantäne und Heimreisekosten bei einer möglichen Erkrankung sind gedeckt. Der Reiseschutz für A1 Kund:innen ist schon ab 1,99 Euro pro Tag zu haben. Du zahlst zahlt nur, wenn du wirklich reist – ganz automatisch und bequem via Handyrechnung und ohne Bindung.
Der Reiseschutz ist ein Versicherungsprodukt von LAMIE direkt.
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So beugst du Diebstahl vor

Die wenig überraschende Faustregel: Was du nicht mithast, kann nicht gestohlen werden. Bewahre deine Bankomat- und Kreditkarte getrennt voneinander auf und verteile auch das Bargeld je nach Situation auf Hosentasche, Rucksack und Hotelzimmer. Dank Mobile Payment kannst du überdies via Smartphone mit Karte bezahlen.

Mach vor deinem Urlaub ein Backup, also eine Sicherheitskopie deiner Smartphone-Daten, und lass auch deine Urlaubsfotos regelmäßig in die Cloud laden. Lass dein Handy nie unbeaufsichtigt und lass es nicht aus der Hosentasche ragen. Verschwindet es dennoch, kannst du es auf android.com/find bzw. mittels „Wo ist?“ (iPhone) orten. An dieser Stelle hast du auch die Möglichkeit, es zu sperren oder gar die Daten zu löschen. Ist es eher verlegt als verloren, kannst du auf dem Smartphone einen Ton abspielen lassen und es leichter wiederfinden.

Wichtig ist, dass du einen Sperrcode, einen Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung aktiviert hast und das Handy erst nach dieser Sicherheitsschranke bedient werden kann. Schütze deinen Sperrcode vor fremden Blicken. Die Kamera kannst du in der Regel auch ohne Sperrcode bedienen.

Noch ein Tipp: Wichtige Gegenstände aller Art kannst du mit AirTags ausstatten und ihren Standort verfolgen.

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AirTags: Mit dem iPhone die Geldbörse finden


​​​​​​​Vorsicht bei Fremdwährungen

Hast du ein Gefühl, wie viel du für 100 Franken bekommst? Oder für 100 Kuna, 100 Pesos oder 100 Ringgit? Bei manchen Währungen kannst du ein paar Nullen anhängen, damit du auch nur einen Kaffee bekommst. Dubiose Wechselstuben nutzen aus, dass viele Urlauber:innen dem Kopfrechnen nicht so zugeneigt sind und schon mal eine Null übersehen. Benutze also bei Bankomatbehebungen und beim Shoppen lieber eine App oder einen Taschenrechner, bevor du einen zehnfachen Blödsinn ausgibst.

Alle Infos zu Roaming

Weißt du, wie viel dich Telefonate im Ausland kosten? Kontrolliere deine Freieinheiten und buche bei Bedarf ein Auslandspaket dazu. Hier erklären wir alles zum Thema Roaming.

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