A1 Graduate Programm: The Good, the Bad and the Agile
Wir – Jakob und Lars, zwei Graduates des 2018er Jahrgangs – sitzen gerade in einem Fokusraum unseres neuen Headquarters. Der Desktop ist über den Flatscreen an der Wand geteilt, Blicke schweifen hin und wieder rüber zum DC Tower, auf welchen man hier im sechsten Stock einwandfreie Sicht genießt, und wir schreiben gemeinsam an diesem Beitrag, welcher die Besonderheiten unseres Graduate-Programms hervorhebt.
Du, so nehmen wir an, bist vielleicht gerade im Zuge deiner Recherche zur Stellenausschreibung des Programms auf diesen Text gestoßen. Sollten wir damit richtig liegen: Gratuliere! – Dieser Text ist genau für dich. Auch wir haben vor einem Jahr das Internet durchforstet um zu erfahren, was uns erwartet.
Also. Kommen wir zur Sache.
1. Dir stehen strategisch wichtige Projekte zur Auswahl – und davon viele.
The Good
Das Business der Digitalisierung ist ein Vielfältiges und treibt unterschiedlichste Blüten: Data, Content, 5G, neue Tarif-Landschaften – und jährlich kommen weitere Themen hinzu. Klingt spannend? Ist es auch – und du darfst mit deinen Teams ganz vorne mitmarschieren.
The Bad
Das Potenzial der Digitalisierung ist kein Geheimnis – schon gar nicht im Silicon Valley. In unseren Themen messen wir uns zunehmends mit der Weltspitze, ein nicht immer ganz einfacher Vergleich.
The Agile
Die derzeit schnellst wachsende Messaging-App der Businesswelt war das Nebenprodukt eines (erfolglosen) Videospiels. Projektarbeit ist heute nicht mehr so geradlinig wie noch vor einigen Jahren. Es liegt an dir, spannende Themen zu wählen und diese mitzugestalten.
2. Deine Weiterentwicklung steht nicht zur Debatte
The Good
Das Graduate Programm ist dafür Entworfen, dein Potenzial zu entfalten. Du bist Teil von Workshops, hast einen Themen-Mentor und einen Buddy, arbeitest in interdisziplinären Teams an wichtigen Projekten und sogar unser Vorstand interessiert sich für dein Feedback.
The Bad
Du wirst oft vor der Entscheidung stehen, was wichtig und was wichtiger ist. Priorisierung ist unumgänglich für deine Tätigkeiten und dies kann dir niemand abnehmen.
The Agile
Feedback und Reflexion sind unbedingt notwendig, um festzustellen, was du für deine Entwicklung wirklich brauchst. Nur wer Möglichkeiten und Verbesserungspotenziale erkennt, kann diese nützen.
3. Kenne dich mit Netzwerken aus!
The Bad:
Die A1 ist ein großes Unternehmen mit langer Geschichte, die Systemlandschaft wie auch die Organisationsstrukturen sind “historisch gewachsen” und tief verwurzelt. Du, der motivierte Neuankömmling, wirst vor einem gigantischen Wald stehen und einen Philipp brauchen, der dir zu jeder Projektmanagement-Frage genau erläutern kann, was Sache ist. Eine Gabi, die dich durch den Systemdschungel leitet. Einen Harald, der dir sagt “Wenn ich von deinen Fragen nicht genervt bin, dann machst du etwas falsch!”. Und du wirst auch einen Social-Skill-Savant wie Manfred brauchen, der dir Harald, Gabi und Philipp vorstellt.
The Good:
Philipp, Gabi, Harald und Manfred – es gibt sie.
The Agile:
Lade Kollegen, die du kennenlernen möchtest, auf einen Kaffee ein und beginne Gespräche in der Homebaseküche. Arbeite bei einer der internen Communities mit. Stelle immer Fragen, mach dir immer notizen und stelle dann noch mehr Fragen.
4. Du sollst und wirst etwas bewegen.
The Good:
Durch deine Arbeit im Graduate-Programm wirst du zweierlei Arten von Veränderung bewirken: extern und intern.
Digitalisierte A1-Shops, AI-Funktionalität, durch welche Kundenanliegen signifikant schneller und besser gelöst werden, Robotics-Projekte, die dutzende Mitarbeiter entlasten, Brand-Redesigns, der Ausbau unseres Glasfasernetzes, die Smart Home-Produktpalette, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Resultate deiner Arbeit als Graduate sind leicht ersichtlich – und das ist die externe Art von bewirkter Veränderung.
Mit der internen Art hingegen meine ich jene Effekte, die du auf die Unternehmenskultur haben sollst. Das Management erwartet von dir natürlich, dass du von deinen Kollegen lernst, aber dein Auftrag als Graduate ist es insbesondere auch, dass du Abläufe hinterfragst, ehrliches Feedback gibst, dein brandaktuelles Methodenwissen einbringst und in deinen Projekten standfest für notwendige Veränderungen argumentierst. Du hast den Freiraum, anzuecken, wo es notwendig ist.
The Bad:
Die Tatsache, dass von dir einiges erwartet wird, geht natürlich auch mit einer gewissen Verantwortung einher. Auch konstruktiver Widerspruch erfordert insbesondere anfangs vor allem eines: Mut.
The Agile:
Trau dich!
Das klingt ja alles ausgezeichnet, aber bin ich überhaupt die/der Richtige für den Job?
Du bist angehender Master der Nachrichtentechnik? Kurz davor deinen Bachelor in User Experience Management abzuschließen? Oder der Star der Startup-Szene auf deiner Uni? Sehr gut.
Du bist die Königin der Subreddits, der Mozart der User Experience oder die Virtuosin der Python Scripts? Auch sehr gut.
Nein? Aber du bist überzeugt, dass genau deine Skills genau richtig für A1 sind? Sehr gut!
Bewirb dich, zeig was du kannst und beweise dich im A1 Graduate Programm!
Eins noch… Falls du dich fragen solltest, ob die Graduate- & Alumni-Community auch außerhalb des neuen Headquarters etwas gemeinsam unternimmt, hier ein Auszug unserer bisherigen “extrakurrikularen Events”: Team Triathlon, Tech-Konferenzen, LaserTag, Karaoke, Running Dinner, Escape the Room, Graduate Punschstand & Sommerfest, Pokern, Brunchen, 90s Party, Pizzaessen. Für eine aktive junge Truppe in deinem Umfeld ist also gesorgt. Wir sind schon gespannt, was sich unsere Nachfolger einfallen lassen!
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