Huawei nimmt die Leica mit: Das P9 im Test
Premium Smartphone made in China! Mit dem P9 will Huawei die starke Konkurrenz ausschalten und sich Anteile am hart umkämpften Smartphone Markt sichern. Die Konkurrenz ist groß: In diesem Jahr sind mit dem Samsung Galaxy S7, dem LG G5 und dem HTC 10 bereits ein paar sehr gut gelungene Android Flaggschiffe erschienen. Mit dem P9 setzt Huawei ähnlich wie die Mitbewerber vor allem auf hohe Leistung und eine stark verbesserte Kamera: Als Kooperationspartner hat man sich niemanden geringeren als den Traditionshersteller Leica mit an Bord geholt. Das P9 ist ab 02.05.2016 bei A1 verfügbar, im A1 Blog Test nehmen wir das edle Smartphone schon jetzt genau unter die Lupe.
Design | Display | Leistung & Software | Kamera | Akku | Fazit
Erster Eindruck
Eines ist ganz ohne Zweifel klar: Mit dem Huawei P9 bekommen wir ein Smartphone, das den Namen „Premium“ verdient. Das komplett aus Metall und Glas bestehende Smartphone schreit schon beim Auspacken förmlich danach, sofort in die Hand genommen zu werden. Der matt gehaltene Rahmen erhält durch die diamantgeschnittenen, leicht abgeschrägten Kanten den richtigen Oberklasse-Look. Im Unterschied zum iPhone 6s oder Galaxy S7 fällt das etwas rechteckiger wirkende Erscheinungsbild auf – das tut dem guten Gefühl in der Hand aber keinen Abbruch.
Im Vergleich (von links nach rechts): Apple iPhone 6s, Huawei P9, Samsung Galaxy S7, LG G5
Mit den Abmessungen 145 x 70,9 x 6,95 mm ist es eine Spur größer als das Galaxy S7 und etwas kleiner als das LG G5 – aber genauso groß wie sein Vorgänger Huawei P8. Mit großen Händen ist es bei diesen Abmessungen gerade noch möglich, das Display einhändig zu bedienen.
Unibody Gehäuse haben einen großen Vorteil: Sie sind extrem stabil. Das gilt auch für das Huawei P9. Egal wie fest man es in die Hand nimmt, es gibt weder ein Knarzen noch ein Knarren. Der Übergang von Display zum Rahmen gefällt mir zwar nicht ganz so gut wie beispielsweise beim Galaxy S7: Dort wirkt dieser Übergang auch bei näherem Hinsehen fließend und kommt für mich schon der Perfektion nahe, während man beim P9 ein minimales Spaltmaß sehen kann. Das ist aber Jammern auf extrem hohem Niveau, insgesamt ist die Verarbeitung tadellos.
Eine genauere Betrachtung wert ist die Rückseite: Hier finden wir erstmals bei der Huawei P Reihe einen Fingerabdrucksensor. Schade, dass es Huawei nicht gelungen ist den ähnlich wie Sony in den seitlichen Power-Button zu integrieren – so muss das Handy zum Entsperren immer in die Hand genommen werden. Die Funktion an sich läuft einwandfrei und der Sensor ist sobald man das Smartphone in der Hand hält sehr gut erreichbar. Ein positives Beispiel für die Prävention von Tapsern auf der Rückseite ist das P9 ebenfalls: Durch das sandgestrahlte Aluminium Finish haben Fingerabdrücke fast keine Chance.

Huawei schafft es beim P9 als einziger der großen Hersteller, die Kamera glatt ins Gehäuse zu integrieren! Im Uhrzeigersinn: iPhone 6s, Galaxy S7, Huawei P9, LG G5
Ganz oben geschützt durch eine schmale Glasblende befindet sich das Highlight: Die Dual-Kamera samt schlichtem Leica Schriftzug. Man merkt, dass Huawei viel Wert auf die Präsentation gelegt hat und sich von der Kamera viel erwartet. Sie wird durch die Glasblende extrem elegant in Szene gesetzt. Noch dazu schafft es Huawei sie glatt ins Gehäuse zu integrieren, was andere Hersteller (Samsung oder Apple) bei ihren Knipsen leider nicht zusammengebracht haben. Alles rund um die Performance der Kamera lest ihr weiter unten.
Der kleine Lautsprecher an der Unterseite hat mich positiv überrascht: Wir bekommen zwar nur Mono Sound und die Bässe klingen eher flach als fett. Dafür klingen Gespräche via Freisprechfunktion sehr klar, das gilt auch ganz generell für den Sound am P9. Allzu laut geht es allerdings nicht. Wer das Handy gerne zum Party machen verwenden möchte, sollte sich wegen externer Boxen umsehen. Ebenfalls an der Unterseite finden wir den Kopfhörereingang und den USB-C Anschluss – Huawei setzt also löblicherweise schon auf den neuen Standard.
Display
Huawei setzt beim P9 im Gegensatz zu Samsung beim Display nicht auf QHD: Die Auflösung beim P9 beträgt 1080 x 1920 Pixel, also FullHD. Für den Alltag absolut ausreichend. Für VR Brillen, die immer mehr zum Trend am Smartphone-Markt werden, womöglich etwas zu wenig. Der Übergang von Display zum Rahmen fällt Dank leicht erhabenen 2.5D Glas optisch sehr ansprechend aus – wenn auch nicht ganz so perfekt wie beim Galaxy S7.
Das IPS-LCD Display wirkt klar und lebendig, allerdings hätte es noch um eine Spur heller ausfallen können. Sehr gut gefällt mir beim P9 die Möglichkeit, die für den User passende Farbtemperatur nach eigenem Geschmack stufenlos einstellen zu können – das habe ich so noch bei keinem anderen Smartphone gesehen. Wobei das kaum nötig sein wird, denn die voreingestellten Werte waren für mich genau richtig. Ein Always On Display wie beim Galaxy S7 oder dem LG G5 gibt es bei Huawei nicht. Das mag ein Nachteil zur direkten Konkurrenz sein, allerdings gibt es einen Akku verbrauchenden Faktor weniger.
Performance & Software
Freunde von purem Android werden mit dem P9 nicht unbedingt eine Freude haben: Mit seiner Benutzeroberfläche EMUI 4.1 greift Huawei sehr stark in Android 6.0 ein. Die Parallelen zu iOS sind kaum zu übersehen: So gibt es beispielsweise keinen App-Drawer – wer ob der schieren Anzahl der Apps am Homescreen den Überblick verliert, hat nur die Möglichkeit die Programme in Ordnern zu gruppieren. Das Einstellungsmenü erinnert ebenso frappant an das Betriebssystem aus Cupertino.

Auffallende Ähnlichkeit: Android 6.0 inkl. EMU 4.1 am Huawei P9 im Vergleich zu iOS 9.3 am iPhone 6s
Wen das nicht weiter stört, wird sich im simplen und übersichtlich aufgebauten Menü sehr schnell zurecht finden. Ein nettes Feature sind die vielen Gestensteuerungsmöglichkeiten, durch die man sein Smartphone bedienen kann: So bietet EMUI die Möglichkeit, durch das Zeichnen von Buchstaben mit dem Fingerknöchel am Display entsprechend zugewiesene Apps zu öffnen. Das funktionierte im Test einwandfrei, leider ist es nur möglich maximal 4 der vorgegebenen Buchstaben eine bestimmte App zuzuweisen. Ein weiteres Highlight ist das Anfertigen eines Screenshots via 2 maligen Klopfen aufs Display. Auch hinter dem Fingerabdrucksensor steckt mehr, als man auf dem ersten Blick vermuten möchte: Mit einem Wisch nach unten können Benachrichtigungen aufgerufen werden, in der Galerie kann ebenfalls via Wisch nach links oder rechts gescrollt werden.
Wer dem Smartphone seinen individuellen Touch geben möchte, kann sich bei den Themes nach Lust und Laune austoben. Am Gerät direkt sind schon einige gespeichert, wer mehr möchte muss sich mit einer Huawei-ID anmelden. Bei den Themes selbst können App-Icons, das Hintergrundbild und der Sperrbildschirm dann nochmal geändert werden. Noch mehr Möglichkeiten gibt es nur bei HTC – dort lässt sich beispielsweise auch die Schriftfarbe ändern.
Leider liefert Huawei unverständlicherweise eine Menge an vorinstallierten Apps mit – darunter Highlights wie Dragon Mania oder Ice Age. Auf der positiven Seite ist zu verbuchen, dass sie allesamt deinstalliert werden können. Von den 32 GB Speicherplatz stehen knapp 20 GB zur freien Verfügung. Der Speicherplatz kann mittels Micro-SD um bis zu 128 GB erweitert werden, allerdings können nur Fotos und Musik auf der Speicherkarte abgelegt werden und keine vollständigen Apps. Die Auslagerung auf die Cloud sollte keinerlei Probleme darstellen, dank LTE Cat6 läuft der Transfer großer Datenmengen schnell und zackig.
Apropos Konnektivität: Das Huawei P9 bietet eine sehr intelligente WLAN Funktion namens WiFi+. Das Smartphone erkennt automatisch, ob man sich gerade in der Nähe eines gespeicherten Netzwerks befindet. In so einem Fall verbindet es sich automatisch mit dem Netzwerk – das Besondere daran ist, dass es das auch dann macht, wenn WiFi ausgeschaltet ursprünglich war. Sollte die WLAN Verbindung dann aber zu schlecht sein, schaltet das Handy autonom wieder auf die mobile Netzwerkverbindung um.
Für ausreichend Rechenleistung sorgt der Kirin 955 Prozessor bei 4 x @2,5 GHz und 4x @1,8 GHz. Der von Huaweis Tochterfirma HiSilicon selbst produzierte Prozessor feiert im P9 seine Premiere. Angesichts starker Konkurrenz von Samsung (Exynos im Galaxy S7) und Qualcomm (mit dem neuen Snapdragon 820) muss Huawei hier natürlich punkten können. Bei AnTuTu liegt das Huawei P9 mit 96.072 allerdings hinter dem Galaxy S7 oder dem mit dem Qualcomm Snapdragon ausgestatteten LG G5. Grund dafür ist vor allem die etwas schwächere Leistung bei Grafikanwendungen. Bei allen anderen Dingen wie Web-Browsen, Videos schauen oder Bildbearbeitung liegt das P9 gleichauf. Für extreme Gaming-Enthusiasten gibt es also stärkeres, für alle anderen ist die Leistung am P9 vollkommen ausreichend für die nächsten Jahre.
Kamera
Nicht nur eine, gleich zwei Hauptkameras gibt es beim P9. An sich nichts neues, erst vor kurzem hat LG mit dem G5 ebenfalls ein Smartphone mit einer Dual-Kamera ausgestattet. Die funktioniert aber ganz anders als jene im P9: Während es sich beim G5 um eine Normal- und eine Weitwinkelkamera handelt (und LG damit quasi das Wechselobjektiv aufs Smartphone bringt), geht es beim P9 um eine mit konventionellem (RGB) Sensor und eine mit monochrom (also schwarz/weiß) Sensor. Die Kameras an sich sind baugleich und bieten 12 Megapixel bei einer Blende von f/2.2.
Für das Know-How bei dieser Technologie zeichnet sich das Traditionsunternehmen Leica verantwortlich, mit dem Huawei eine langfristige Kooperation eingegangen ist. Unter anderem wurden beim optischen Design, der Konstruktion des Kameramoduls und der Verarbeitung der Bilddateien gemeinsam eng zusammengearbeitet. Was erwartet sich Huawei davon? – Kurz gesagt mehr Licht, Kontrast und Schärfe. Das funktioniert so: Die Aufnahmen beider Kameras werden mithilfe eines speziellen Algorithmus miteinander kombiniert – daher sind die Bildgrößen mit meist über 5MB auch entsprechend groß. Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen bringt die Addition der Bilder Aufnahmen mit mehr Details. Das Prinzip stammt von Leicas M-Reihe – da der Monochrom Sensor ohne Farbfilter arbeitet, entfällt die Interpolation zur Berechnung der Helligkeitswerte. Das Ergebnis sind Schwarzweißbilder in hoher Schärfe – auch bei Aufnahmen mit schwachem Licht. Für den richtigen Fokus sorgt ein Hybrid Autofokus – dabei wird mithilfe von Kontrast und Laser die richtige Schärfe ermittelt.
Die beiden Kameras laden jedenfalls zum Austoben ein: Vor allem die zahllosen Möglichkeiten, die einem die unterschiedlichen Modi und Effekte bieten bereiten große Freude beim Knipsen. Ein besondere Erwähnung verdient der Nachschärfemodus beim P9: Ähnlich wie bei einer Lichtfeldkamera kann der Schärfepunkt im Nachhinein verändert werden. Dabei wird aber nicht der Schärfepunkt an sich, sondern lediglich die Blende verändert: Das Spektrum reicht von f/0.95 bis f/16. Dadurch kann man seine Aufnahmen im Nachhinein mit einem Bokeh (Hintergrundunschärfe) ausstatten. Bei Landschaftsaufnahmen macht diese Funktion eher wenig Sinn, bei Portrait- oder Makroaufnahmen spielt sie aber ihre Stärken aus!

Blendeneffekt: Fotos lassen sich für Bokeh-Effekte im Nachhinein mit unterschiedlichen Blendwerten darstellen – links f/0.95, rechts bei f/16
Ansonsten ist die App sehr übersichtlich und klar strukturiert: Mit einem Wisch von links nach rechts wird das Effektmenü aufgerufen. Dort finden wir neben den Klassikern wie Panorama und HDR auch folgendes:
- Monochrom: Fotos werden ausschließlich mit dem Schwarz/Weiss Sensor aufgenommen.
- Nachtaufnahme: Hier können Belichtungszeit und Empfindlichkeit bei Bedarf manuell gewählt werden.

Nachtmalerei: Diese Aufnahme wurde leider ohne Stativ gemacht – grundsätzlich bieten die zahlreichen Modi eine Menge Möglichkeiten zum Austoben
- Lichtmalerei: Das sind künstlerische Modi, um Leichtspielereien beispielsweise des Nachts mit Auto-Rücklichtern oder Sternspuren am Himmel anzufertigen – hier ist ein Stativ unbedingt empfehlenswert
Ein Download weiterer Modi ist nicht möglich – wer mehr möchte muss auf Drittanbieter Apps ausweichen.
Mit einem Swipe nach links wird das Einstellungsmenü aufgerufen – dort finden sich die üblichen Einstellungsoptionen wie Rastereinblendung, Bildgröße, Geotagging, etc. Sehr gut gelungen ist die Einbindung des Profi Modus: Dazu einfach den kleinen weißen Balken oberhalb des Auslösebuttons etwas nach oben ziehen – schon kann man in jedem Modus Empfindlichkeit, Belichtungsmessmethode, Fokus, etc. manuell einstellen. Sehr intuitiv und ohne Umwege erreichbar.
Es ist eindeutig spürbar, dass Huawei sehr großen Wert auf die Entwicklung der Kamera gelegt hat. Insofern ist es etwas eigenartig, dass einige Dinge fehlen: Zum einen ist die Videoaufnahme nicht wie bei anderen Flaggschiffen mit 4K, sondern „nur“ mit FullHD (1080p) möglich. Zum anderen muss man auf einen optischen Bildstabilisator und einen mechanischen Auslöseknopf verzichten. Vielleicht hebt sich Huawei das ja für das Nachfolgemodell auf. Ich habe mich wie immer auf eine kleine Foto-Tour mit dem P9 gemacht, viele weitere Bilder gibt es auf OneDrive!
Makro-Aufnahmen machen mit dem P9 Freude – dank dem präzisen Autofokus und der extrem kurzen Auslöseverzögerung gelingen die auch bei starkem Wind. Die Farben wirken satt, durch den guten Kontrast sind viele Details auszumachen.
Das Bild wurde nur mit der monochrom Kamera geschossen. Es wirkt sehr kontrastreich und klar – trotz der relativ geringen 12 Megapixel Auflösung ist auch bei näherem Heranzoomen einiges an Details erkennbar. Am besten selbst überzeugen und via Klick das Bild in Originalgröße öffnen.
In der Nacht gefällt mir die Performance leider nicht so gut – da legt das Galaxy S7 schon eine bessere Leistung ab. Beim P9 wirkt das Bild recht körnig. Die Aufnahmen sind wegen des fehlenden Bildstabilisators auch sehr schnell verwackelt. Nicht falsch verstehen: Die Kamera im P9 gehört auch bei Nachtaufnahme zu den besten – es gibt mit dem S7 aber noch bessere.
Akku
Beim Akku lässt sich Huawei nicht lumpen und verbaut im P9 einen kräftigen 3.000 mAh Akku in seinem Flaggschiff. Entsprechend lange kommt man mit dem Smartphone aus: Beim AnTuTu Battery Test kommt es auf 5.406 Punkte und liegt damit im Mittelfeld, das Galaxy S7 kommt auf einen beinahe identen Wert.
EMUI bietet eine extrem breite Palette um den Stromverbrauch am Smartphone zu optimieren: Mit den vordefinierten Energieplänen lässt sich dem Smartphone das für einen persönlich am besten geeignete Energieprofil zuweisen. Weiters ist es möglich, die Bildschirmauflösung auf 1280 x 720 herunterzusetzen. In einer schönen Übersicht zeigt einem das Smartphone außerdem alle in Bezug auf Akkuverbrauch möglichen Optimierungen an – allerdings leider ohne die Anzeige, wie viel mehr Ausdauer einem der jeweilige Aspekt bringen würde. Eine Quick-Charge Funktion oder Wireless Charging hat es auf das P9 leider nicht geschafft.
Fazit
In diesem Jahr hat man es wirklich nicht leicht: Mit dem Samsung Galaxy S7, dem LG G5, dem bald erscheinenden HTC 10 und nun dem P9 von Huawei hat der Fotoliebhaber die Qual der Wahl. Für das P9 spricht einiges: Die Kooperation mit Leica hat Früchte getragen, Bilder mit dem Smartphone kommen schon sehr nahe an „echte“ Kamerabilder heran. Wenn auch in manchen Situationen nicht ganz so einwandfrei wie am Galaxy S7. Leider fehlen auch 4K Videos und ein optischer Bildstabilisator. Dafür überzeugt das P9 mit einer Menge innovativer Kameramodi, die einen dazu einladen auf seiner nächsten Foto-Tour auch öfter mal ein Stativ mitzunehmen.
Abgesehen von der Kamera haben mir beim P9 auch noch die klar strukturierte Oberfläche EMUI und das ansprechende Design gefallen – beim P9 kommt echtes Premium-Gefühl auf. Nicht zuletzt spricht auch noch der Preis für Huawei: Es ist das derzeit günstigste des Samsung Galaxy S7/LG G5/HTC 10 Triumvirats. Mit der Entscheidung für Huawei kann man eigentlich kaum etwas falsch machen!
Technische Daten im Überblick
- Abmessungen: 145 × 70.9 × 6.95 mm, 144 Gramm
- Betriebssystem: Android 6.0.1 – Marshmallow samt EMUI 4.1
- Display: 5,2 Zoll IPS-LCD Display bei 1.920 x 1080 Pixel = 427 ppi
- Kamera: 2 x 12 MP (Rückseite) bei f/2.2 und 8 MP (Vorne für Selfies) bei f/2.4
- Prozessor: HiSilicon Kirin 955 (64-bit), Octa-core (4 x 2.5 GHz A72+ 4 x 1.8 GHz A53)
- Speicher: 3 GB RAM plus 32 GB interner Speicher – via Micro SD erweiterbar
- Akku: Li-Ionen mit 3.000 mAh – nicht wechselbar
- Konnektivität: GSM/EDGE/UMTS/LTE Cat4, WLAN, Bluetooth
Mario
Hallo,
ist die im Onlineshop angebotene Version vom Huawei P9 die DualSim Version?
Danke
Mario
Elisabeth Höfferer
Hallo Mario,
nein, unsere Smartphones im A1 Online Shop sind generell nicht in der Dual-SIM Variante verfügbar.
Liebe Grüße,
Elisa
franz daxer
suche ein neues Smartphones und zwar zum fotografieren. welches von den Smartphones würden
sie mir raten zu kaufen HUAWEI P9 oder Samsung A5 (2017).
mfg daxer
Felix Stoisser
Hallo Franz,
das Huawei P9 ist ein Oberklasse-Smartphone, das A5 (2017) ist in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Beide sind super Smartphones. Durch die Dual-Linse von Leica erzielt du mit dem P9 auch bei schwachem Licht gute Ergebnisse. Wenn du viel mit Automatik fotografierst und farbintensive/kontrastreiche Bilder willst, liegst du mit dem A5 (2017) sicher richtig. Wenn du weiter in die Tiefe gehen und detaillierte Kameraeinstellungen treffen willst, machst du mit dem P9 alles richtig! 🙂 Sag mir, für was du dich entscheidest.
LG;
Felix
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