Samsung Galaxy S6 und S7 im Display Vergleich

Samsung Galaxy S6 im Vergleich S7 Display

Wie beim Design muss man auch beim Vergleich der Displays von Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S7 genau hinsehen, um Unterschiede zu erkennen. Grundsätzlich bekommen wir bei beiden Smartphones das, was wir uns von einem Premium Smartphone erwarten: Einen erstklassiger Bildschirm, auf dem die Farben natürlich und satt wirken und auf dem die Finger reibungslos dahingleiten. Lohnt sich alleine aufgrund des Displays ein Umstieg auf das S7? – Im A1 Blog sehen wir uns die Bildschirme der beiden Smartphones im Vergleichstest an.

Zuerst die Gemeinsamkeiten: Beide Displays verfügen wie fast alle Samsung Modelle über ein AMOLED-Display. Das ist insofern von Vorteil, als bei einem LED Display nur jene Dioden mit Strom versorgt werden müssen, die zur Anzeige von Inhalten benötigt werden. Das macht AMOLEDs sparsamer und ermöglicht Features wie ein EDGE-Display bzw. dem beim S7 neu eingeführten Always On Display.

Bei der Auflösung hat sich ebenfalls nichts geändert: Beide Bildschirme lösen bei einer Displaygröße von 5,1 Zoll mit 2.560 x 1.440 Pixel auf, das ergibt eine Pixeldichte von 576 Pixel pro Zoll. Auf beiden Smartphones sind damit einzelne Pixel nicht erkennbar. Alle Inhalte wirken knackscharf, Kontraste und Sättigung sind für mich hervorragend. Wem die Sättigung zu hoch ist, kann sie im Displaymenü jederzeit auf ein für sich persönlich besseres Maß zurückschrauben. Gegen Kratzer werden beide Bildschirme mithilfe von Gorilla Glas 4 geschützt.

Unterschiede

Samsung Galaxy S6 im Vergleich S7 Verarbeitung Display

Wie schon beim Designvergleich erwähnt gefällt mir beim S7 besonders gut die Einarbeitung in der Rahmen – von einem Spaltmaß kann man nicht mehr sprechen, Samsung hat es geschafft das Display mit dem Rahmen gleichsam zu verweben. Beim S6 ist das nicht ganz so gut umgesetzt, Perfektionisten würden also bestimmt zum S7 greifen.

Samsung Galaxy S6 vs S7 Always On Display

Das Always On Display beim Galaxy S7

Weitere Unterschiede liegen nicht so sehr in den technischen Daten, sondern an den Möglichkeiten: So gibt es beim Samsung Galaxy S7 einen Always-On Modus, den wir uns im Galaxy S7 Testbericht bereits im Detail angesehen haben. Der Modus ist recht praktisch, allerdings gibt es für meinen Geschmack zu wenige Personalisierungsmöglichkeiten – die Helligkeit der AOD Anzeige lässt sich beispielsweise nicht ändern. Abgesehen davon sieht für mich die Farbwiedergabe am S7 etwas natürlicher aus, beim S6 geht’s für meinen Geschmack etwas zu sehr ins Rote. Das fällt allerdings nur dann auf, wenn man das Glück hat beide Smartphones bei der Hand zu haben und man sie nebeneinander legt. Für sich allein genommen machen beide Bildschirme einen tadellosen Eindruck.

Fazit

Samsung hatte wohl die Devise: Never change a running system. Gerade beim Display ist schon beim S6 großartiges gelungen, beim S7 gab es da wenig Grund für Änderungen. Das Always On Display macht optisch einiges her, es verbraucht für meinen Geschmack aber mehr Akku als von Samsung behauptet. Ist aber insofern nicht wichtig, da man es ja deaktivieren kann. Würde ich mir als SGS 6 Besitzer nur wegen dem Display das S7 kaufen? – Diese Frage kann recht eindeutig mit einem Nein beantwortet werden. Es gibt aber viele andere Gründe, die für einen Umstieg sprechen – alles dazu im nächsten Artikel.

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  1. Carlos Frizzell

    Echt ein tolles Handy – Samsung halt 🙂

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