Quantified Self: Was haben Kaiserin Sissi und Nicholas Felton gemeinsam?
Self-Tracking aus Leidenschaft
Was haben Kaiserin Sissi und Daten-Guru Nicholas Felton gemeinsam? Beide verbindet die Faszination an Selbstmessungen und dem Konzept des Quantified Selfs. Während Sissi damals eine sehr strikte Aufzeichnung betrieb – ihr wurde nachgesagt diese Tätigkeit als Obsession zu betreiben – ist die Herangehensweise von Nicolas Felton eher unterhaltsam. Doch was hat das alles mit Gadgets zu tun? Bringen wir etwas Licht in diese Angelegenheit.
Sissi im Daten-Rausch
Unsere Kaiserin schrieb seinerzeit einen möglichst detaillierten Tagesplan und verfügte somit über eine beachtliche Datensammlung. Die eingenommenen Mahlzeiten, das absolvierte Workout und mehrmals täglich ihr Gewicht – alles wurde penibel dokumentiert. Hätte Sissi damals schon über smartes Gadget verfügt, hätte sie sicherlich eine enorme Freude daran gehabt.
Die verrückte Welt von Felton in Zahlen
Nicholas Felton wiederum macht sich moderner Technologie zunutze und bietet allen Interessierten einen jährlichen Report über seine quantifizierten Aktivitäten. Auf feltron.com findet man so einiges an alltäglichen Kuriositäten. Feltons optisch anspruchsvoll gestalteten und sehr detaillierte Angaben umfassen Restaurantbesuche (wo, mit wem, wie lange, welches Essen) und Freizeitaktivitäten – aber auch Triviales, wie die Anzahl der eingegangenen Zimmerpflanzen. Auch er wäre mit fortschrittlichen Wearables gut beraten.
So schließt sich der Kreis: Polar Loop, der Activity-Tracker
Seit ihr auch vom umfangreichen Self-Tracking begeistert? Coole Gadgets lassen sich hierfür wunderbar einsetzen. Der Polar Loop sticht hier besonders hervor und misst Aktivitäten in verschiedene Intensitäten – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Schritte und verbrauchte Kalorien werden natürlich genau dokumentiert. Auch während der Ruhezeiten entgeht dem Polar Loop kein Detail. Selbst im Schlaf wird fleißig mitgetrackt. So habt ihr rund um die Uhr einen Überblick über jene Ereignisse, die euer persönliches Wohlbefinden beeinflussen. Trainingsziele helfen als zusätzlicher Motivator. Als Ergänzung dazu misst der Polar H7 eure Herzfrequenz. Wer nun zum Selbstmessungs-Spezi werden möchte, analysiert seine Activity-Reports, erfreut sich am individuellen Fortschritt und teilt diese Erkenntnis gleich mit seinen Freunden.
Fazit: Fast alles ist messbar
Heutzutage kann jeder zum Selbstmesser werden – modernste Technologie macht’s möglich! Mithilfe smarter Geräte lässt sich so einiges messen, egal ob nützlich oder just for fun. Während ich gerade eine halbe Schachtel Pralinen verspeist habe, trainieren meine Freunde also fleißig für den Marathon. In Zahlen gesagt: S. absolvierte ein Workout von 43 Minuten, legte 5,9 Kilometer zurück und verbrannte 361 Kalorien – 0,5 km mehr als ich beim letzten Mal. Da gebe ich mich natürlich nicht kampflos geschlagen, und erhöhe morgen ebenfalls. Schließlich soll mein „Quantified self“ nicht nur aus der Anzahl an auf mysteriöserweise verschwundenen Naschereien bestehen. Sissi wäre stolz auf mich. 😉
Neugierig geworden? Hier gibt’s die Gadgets:
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