Im A1 Blog Test: Apple iPad Air Tablet
Das „große“ iPad ist jetzt noch schneller, noch dünner und viel leichter geworden. Und hat auch gleich einen neuen Namen bekommen: iPad Air. Ich habe mir die Unterschiede zum Vorgänger angesehen und erzähle euch, warum das Air eines der besten 10″-Tablets am Markt ist …
Was ich schon beim iPhone 5s bekundet habe (das beste iPhone aller Zeiten), das gilt auch fürs iPad Air. Das Air ist das beste „große“ iPad aller Zeiten und gehört zweifelsfrei zu den besten 10″-Tablets am Markt. Apple-Fans wissen das ohnehin schon immer und neutrale Beobachter dürften da wohl auch zustimmend nicken.
War / ist das bisherige iPad schon ein feines Tablet, so packt das Air noch ein paar nützliche Sachen oben d’rauf. Das beginnt beim etwa doppelt so schnellen Prozessor und führt über den nützlichen Ko-Prozessor hin zur noch ansprechenderen Optik und einer gewaltigen Gewichtsreduktion. Doch der Reihe nach …
Von der Haptik her ist das iPad Air ein Hochgenuss
Wenn man das iPad Air in Händen hält, so macht sich ein angenehmes Gefühl breit. Die Materialien sind großartig (und ich verwende eher selten einen Superlativ), die Verarbeitung wie bei Apple üblich tadellos und das Gewicht passt mit unter 480 Gramm ebenso. Gegenüber seinem Vorgänger mit 660 Gramm liegen da sogar gewichtige Welten dazwischen!
Auch die dünneren Ränder rund um den Bildschirm sorgen für ein noch ansprechenderes Erscheinungsbild. Trotzdem lässt sich das iPad Air noch gut halten. Positiv ist dabei die Daumenerkennung zu bekunden.
In Summe sieht das iPad Air wie ein größeres iPad mini aus. Großes Lob an die Design-Abteilung von Apple.
Der A7-Prozessor ist etwa doppelt so schnell als sein Vorgänger
Im iPhone 5s hat der neue Apple A7 Prozessor sein Debüt gefeiert. Der ist – so wird es offiziell bekundet – etwa doppelt so schnell als der bisherige A6 und der erste Chip mit 64-Bit Architektur in einem Smartphone / Tablet. Damit ist das iPad Air in punkto Geschwindigkeit und Leistung für alle Herausforderungen gerüstet. Mit einem Lächeln vermerkt.
Der M7 Ko-Prozessor entlastet den Haupt-Prozessor
Wie im iPhone 5s ist auch im iPad Air der M7 Co-Prozessor drinnen. Der entlastet den A7 Haupt-Prozessor und kümmert sich – stromsparend – um die Sensoren. Da werden künftig noch viele feine Apps auf uns zukommen. Stichwort Lifestyle, Smartwatches, Fitness, …
Der Retina-Bildschirm blieb unverändert gut
Beim 9.7″ Retina-Touchscreen gab es schon bisher nichts zu meckern. Daran hat sich auch beim iPad Air nichts geändert. Die Qualität ist fein und die Auflösung mit 2.048×1.536 Pixel hoch.
Auf hohem Niveau könnte ich jetzt anmerken, dass die 264 ppi Pixeldichte ein wenig Luft nach oben lässt. Denn bis etwa 300 dpi würde das menschliche Augen noch qualitative Unterschiede erkennen. Vorzumerken fürs iPad Air 2 *LOL
Die Größe des Speichers gehört vor dem Kauf entschieden
Wie bei iPhone und iPad üblich, muss man sich vor dem Kauf die Größe des Speichers überlegen. Denn dieser ist nicht erweiterbar. Zur Auswahl stehen 16, 32, 64 oder 128 GB. Wäre für uns Konsumenten preislich über microSD attraktiver zu bekommen, aber das ist halt leider ein Fakt bei Apple und manch anderen Herstellern.
Kommuniziert wird auf viele Arten
Bis auf NFC ist im iPad Air alles drinnen, was zum Kommunizieren benötigt wird. Dazu gehören 4G LTE, HSPA+, Bluetooth 4.0 sowie Dualband WLAN 802.11 a/b/g/n. Ergänzt durch einen A-GPS Empfänger und diversen Sensoren (Gyro, Beschleunigung, digitaler Kompass, Umgebungslicht). Passt.
Wer mit dem Tablet auch Knipsen mag
Man kann mit dem iPad Air auch knipsen. Wunderdinge sollte man sich nicht erwarten, aber die 5 Megapixel iSight Autofokus-Kamera (f/2.4) macht bei guten Lichtverhältnissen passable Schnappschüsse.
Kleines Detail am Rande: Das Knipsen macht mit dem Tablet Spaß, denn ein fast 10″ großer Sucher (der Bildschirm) ist sehr angenehm.
Für Videogespräche steht wie gehabt eine 1.2 Megapixel FaceTime HD-Frontkamera (720p) bereit.
Was es sonst noch zu erzählen gibt
• Die Laufzeit des Akkus entspricht in etwa dem bisherigen iPad. Obgleich der Akku deutlich an Kapazität abgespeckt hat (von etwa 42.5 mAh auf ca. 32.4 Wh – zum Vergleich: Das iPad 2 hat 25 Wh). Immer abhängig von der Nutzung des Tablets. Auf alle Fälle kein Punkt für eine Beschwerde.
• Die Abmessungen betragen 170x240x7.5 mm. Sehr kompakt und dünn.
• An Farben stehen Silber und Spacegrau zur Auswahl. Eine Frage des Geschmacks – mir gefällt die spacegraue Variante.
• Als Betriebssystem ist iOS 7 oben.
• Es wird eine Nano-SIM benötigt.
• Fein: Die iWork- und iLife-Apps mit iCloud-Sync sind – wie bei jedem neu gekauften Apple-Gerät – kostenlos dabei.
Meine Meinung: Wer ein 10″-Tablet sucht, der trifft mit dem iPad Air eine gute Wahl. Elegant, schlank, leicht und leistungsstark. Ein großer Vorteil gegenüber den Tablet-Kollegen mit Android ist zudem die riesige Anzahl an fürs iPad optimierten Apps. Auf alle Fälle wünsche ich schon an dieser Stelle viel Freude am iPad Air!
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Die technischen Daten des Apple iPad Air im Überblick
A7 64-bit Prozessor | M7 Motion Co-Prozessor | 9.7″ Retina-Touchscreen mit 2.048×1.536 Pixel Auflösung (264 ppi) | 16 / 32 / 64 / 128 GB Speicher | Bluetooth 4.0 | Dualband WLAN 802.11 a/b/g/n | 4G LTE / HSPA+ | A-GPS Empfänger | 5 Megapixel iSight-Kamera (f/2.4) | 1.2 Megapixel FaceTime HD-Frontkamera (720p) | Sensoren: Gyro, Beschleunigung, digitaler Kompass, Umgebungslicht | 170x240x7.5 mm | 478 Gramm | Nano-SIM | Farben: Silber und Spacegrau
Gerhard Kreilberger
Nach einigen Startproblemen jetzt super.