Im A1 Blog Test: das neue Apple iPhone 5s mit iOS7

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Das Apple iPhone 5s ist das beste iPhone aller Zeiten und gehört sicherlich zu den besten Smartphones, die aktuell am Markt sind. Unabhängig davon, ob man Apple mag oder nicht. Ich habe mir ein iPhone 5s organisiert und mir für euch – und auch für mich – die neuen Möglichkeiten angesehen …

War / ist das iPhone 5 schon ein feines Smartphone, so packt das 5s noch ein paar nützliche Sachen oben d’rauf. Das beginnt beim Prozessor, führt über den Ko-Prozessor sowie die verbesserte iSight-Kamera und reicht bis zum Touch ID im Home-Button. Doch der Reihe nach …

Von der Haptik her ein Hochgenuß
Wenn man das iPhone 5s in der Hand hält, so ist dies ein überaus angenehmes Gefühl. Die genutzten Materialien sind Spitze, die Verarbeitung tadellos und das Gewicht mit 112 Gramm passt ebenso.
Geändert hat Apple die verfügbaren Farben. Statt dem üblichen Schwarz und Weiß sind es nun Spacegrau, Gold sowie Silber. Mir gefällt die graue Variante.

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Der neue A7-Prozessor ist etwa doppelt so schnell als sein Vorgänger
Im iPhone 5s ist der neue Apple A7 Prozessor verbaut. Der ist – so wird es offiziell bekundet – etwa doppelt so schnell als der bisherige A6 (wie er im iPhone 5 sowie 5c zum Einsatz kommt) und ist darüber hinaus der erste Chip mit 64-Bit Architektur.

Ein Beispiel aus der Praxis: Von der Schnelligkeit des Prozessors profitieren wir beim Fotografieren im neuen „Burst Mode“. Da werden in kürzester Zeit viele Einzelfotos hintereinander aufgenommen, aus denen wir dann das beste Bild auswählen können. Der Rest wird danach gleich automatisch gelöscht. Das läuft alles verzögerungsfrei ab. Sehr angenehm!

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Auf den M7 Ko-Prozessor kommen künftig viele Aufgaben zu
Für mich ist der M7 Co-Prozessor das Highlight am iPhone 5s. Der entlastet den A7 Haupt-Prozessor und kümmert sich – stromsparend – um die Sensoren. Da liegt enorm viel Potential drinnen, sobald die passenden Produkte und Apps da sind. Man denke beispielsweise an Smartwatches und Fitness-Armbänder.

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Touch ID dient der Bequemlichkeit und nicht der Sicherheit
Im Home-Button integriert ist ein Fingerabdruck-Scanner. Touch ID genannt. Der kann zum Entsperren des Smartphones sowie zum Bezahlen genutzt werden.
Dass der Scanner schon geknackt ist, dürfte wohl auch niemanden so richtig überraschen. Ich sehe Touch ID als bequemen Weg zum Entsperren des Smartphones. Wo dann Geld im Spiel ist, würde ich ihn nicht verwenden. Aber das kann und darf jeder Nutzer für sich selbst entscheiden.
Hinweis: Der Scanner funktioniert nicht mit Handschuhen und nicht mit nassem Finger.

Gut zu wissen: Aus Sicherheitsgründen wird beim Einschalten des iPhone immer der bisherige Zugriffscode abgefragt, den man unbedingt aktivieren sollte. Die Abfrage erfolgt auch nach 48 Stunden Inaktivität.

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Die iSight-Kamera bekam einen größeren Sensor
Die 8 Megapixel der iSight-Kamera sind unverändert geblieben. Für mich ausreichend bei Schnappschüssen. Apple hat dafür einen größeren Sensor verbaut, der für noch bessere Aufnahmen sorgen kann. Zusammen mit dem optischen Bildstabilisator für verwackelungsfreiere Bilder. Dafür gibt’s einen Pluspunkt.
Verbessert wurde auch der Blitz. Bezeichnet als „True Tone Flash“ will er für mehr Natürlichkeit sorgen.

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Neben der Hardware sind auch ein paar Annehmlichkeiten beim Knipsen selbst dabei. Neben dem bereits erwähnten „Burst Mode“ (das beste Bild aus einer Serie wählen) zum Beispiel Slo-mo-Videos mit 120 Frames pro Sekunde. Nice to have.

Verbessert wurde auch die FaceTime Frontkamera. Die bekam ebenso größere Pixel verpasst, damit die 720p HD-Videogespräche qualitativ noch besser werden. An den 1.2 Megapixel Auflösung wurde nichts geändert.

Ein hochauflösender 4″ Retina-Bildschirm
Der 4″ Retina-Touchscreen gehört noch immer zu den besten Bildschirmen am Markt. Die Auflösung blieb wie gehabt bei 1.136×640 Pixel, was eine Pixeldichte von 326 ppi ergibt. Da ab etwa 300 ppi das menschliche Auge i.d.R. ohnehin keinen Unterschied mehr erkennt, völlig ausreichend.
Ob 4″ in der Größe genügen oder nicht, das ist eine subjektive Entscheidung.

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An der Akkulaufzeit hat sich nichts geändert
Die Laufzeit des Akkus gehört sicherlich nicht zu den Stärken des iPhone. Selbstverständlich abhängig von der Nutzung der vorhandenen Möglichkeiten. Das hat sich auch beim 5s nicht geändert. Ich kam beim Intensiv-Test übrigens keinen ganzen Tag mit einmal Laden durch. Da ich aber ohnehin – fast – immer ein USB-Akkupack mit dabei habe, regt mich persönlich das gar nicht mehr übermässig auf.

Beim Thema Kommunikation fehlt weiterhin NFC
Das iPhone hat fast alle Möglichkeiten zum Kommunizieren verbaut. Dazu gehören LTE, HSPA+, Dualband WLAN sowie Bluetooth 4.0 LE („low energy“). Was weiterhin nicht drinnen ist, das ist NFC. Ob man NFC benötigt oder nicht, das ist dann ohnehin eine andere Geschichte.

Eine kompakte Aussage zu iOS7
Mir ging es bei iOS7 wie vielen anderen Nutzern. Anfangs mochte ich es gar, doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. In Summe gefällt es mir. Auch wenn noch viele Möglichkeiten, die Android bietet, noch immer fehlen. Subjektiv gesehen.

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Meine Meinung: Das 5s ist das allerbeste iPhone, dass Apple bisher auf den Markt brachte. Was aber auch seinen Preis hat. Mir gefallen besonders vier Sachen: Die hochwertigen Materialien, der rasante Prozessor, der geniale M7-Koprozessor und die Qualität des Touchscreens. Wünschen würde ich mir eine bessere Akkulaufzeit und vielleicht doch einen etwas größeren Bildschirm.

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Die technischen Daten des iPhone 5s im kompakten Überblick

4″ Retina Display mit 1.136×640 Pixel Auflösung (326 ppi) | A7 Chip mit 64-Bit Architektur + M7 Motion Koprozessor | LTE / HSPA+ | Dualband WLAN 802.11 a/b/g/n | Bluetooth 4.0 | 16 / 32 / 64 GB Speicher | A-GPS und GLONASS | digitaler Kompass | Touch ID | diverse Sensoren: Gyro, Beschleunigung, Annäherung, Umgebungslicht | 8 Megapixel iSight Autofokus-Kamera (Blende F2.2) mit True Tone Blitz | 1.2 Megapixel FaceTime-Kamera (720p) | 3.5mm Stereo-Minianschluss | Lightning Connector | Nano-SIM | 123.8 x 58.6 x 7.6 mm | 112g

Mittlerweile ist mit dem Apple iPhone 6s (Plus) bereits die übernächste Generation erschienen – hier geht’s zum Testbericht!

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