Frauenpower beim A1 Töchtertag: Was wir von unseren ÖSV-Skistars lernen können
Ran ans Handwerk beim A1 Töchtertag – mit unseren ÖSV-Skistars!
Spleißen, Löten, oder das Entwickeln einer App: Zum zwölften Mal erwarteten wissensdurstige Mädchen spannende Aufgaben rund um die Welt von A1. Für Töchter und deren Freudinnen im Alter von 11 bis 16 Jahren standen zahlreiche Stationen zum praxisnahen Lernen auf dem Programm. Neben Einblicken in die vielfältige Welt der Technik und Smartphones konnten die Mädchen gleich selbst ihr technisches Geschick an unserer Musterbaustelle erproben.
Zu Gast: Eva Maria Brem & Andea Limbacher
Ein echtes Highlight waren – zusätzlich zur heißbegehrten Selfie-Box – zwei prominente und äußerst sympathische Gäste. Unsere ÖSV-Skistars und Goldmedaillengewinnerinnen Andrea Limbacher und Eva Maria Brem verzauberten im Interview und sprachen über Karriere, die Wichtigkeit einer Ausbildung und ihre persönlichen Erfolgsgeheimnisse.
Inspirierende Erfolgsgeschichten der ÖSV-Skistars
Trotz Goldmedaille sind die ÖSV Damen am Boden geblieben. Denn ihnen ist bewusst, dass einem Erfolg nicht ohne Weiteres zufliegt, sondern mit harter Arbeit und eisernem Einsatz verbunden ist.
Neben Disziplin, Training und Gewinnerinstinkt ist vor allem eines ganz bedeutend – und zwar der Spaßfaktor. „Die Freude daran steht im Vordergrund“ bestätigt Andrea. Auch die Unterstützung der Familie und eine fundierte Ausbildung sind unerlässlich. Hättet ihr gewusst, dass Andrea neben ihrer Tätigkeit als Spitzensportlerin eine Polizeiausbildung absolviert? Eva drückt ebenfalls die Schulbank und macht nebenbei eine Ausbildung zu Zollbeamtin.
Im Sport ist Motivation Grundvoraussetzung. Für Andrea wirkt nicht nur der Zeitdruck anspornend, sondern dass man beim Skicross-Rennen seine Konkurrenz hautnah erleben kann. Im Wettkampf schaltet Andrea in den „Attacke-Modus“ und lässt wortwörtlich „die Rennsau raus“. Das klingt nach einem harten Kampf, doch sobald die Ziellinie überquert ist, ist die Stimmung freundschaftlich. Hier muss man einfach klar zwischen sportlichem Wettkampf und der Zeit danach unterscheiden, meint Andrea. „Das Feeling wenn man sich gegenseitig anstachelt, macht Spaß.“
Eine Sportkarriere ist von Höhen und Tiefen prägt. Verletzungen stehen quasi an der Tagesordnung. Eva Maria hebt hier hervor, wie wichtig es ist, anschließend den richtigen Weg zurück zu finden. Eine ganz besondere Stütze gibt hier definitiv die Familie. Im Skisport erntet man oft mehr Niederlagen als Siege. „Nicht aufzugeben macht uns zu den Athletinnen, die wir sind“, erklärt Eva. Aus Niederlagen zu lernen und trotz Verletzungen weitermachen, bedeutet wahre Stärke, sind sich die Skiladies einig. Doch der unermüdliche Einsatz macht sich bezahlt und das Ergebnis spricht für sich. Abschließend werden sie mit folgender Publikumsfrage belohnt: „Wie schmeckt eigentlich eine Goldmedaille?“
Fazit:
Welche Erkenntnisse konnten die jungen Mädchen beim A1 Töchtertag mitnehmen? Sie hatten nicht nur die Möglichkeit, einen spannenden Einblick rund um den facettenreichen Berufsalltag bei A1 zu gewinnen. Auch von unseren erfolgreichen Skistars konnten sie so einiges lernen: Ehrgeiz, Motivation und Einsatz führen zum Ziel. Dennoch sollte der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen. Eine fundierte Ausbildung erleichtert die zukünftige Karriere und Niederlagen bedeuten keinesfalls das Ende der Welt. Sie sind dazu da, dass wir daraus lernen und umso stolzer auf unseren nächsten Erfolg sein können. Mit der unschätzbaren Unterstützung der Familie fällt das besonders leicht.
In diesem Sinne: Liebe Töchter, viel Erfolg und ganz viel Spaß auf eurem zukünftigen beruflichen Weg!
Übrigens: App Tipps der ÖSV-Skistars verraten wir euch nächste Woche.
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