iPhone 17 Test: So viel Pro wie nie zuvor - A1 Blog
Das iPhone 17 ist die positive Überrasschung von Apple in diesem Jahr –Phone 17 Modellen übersehen. Während das iPhone 17 Pro mit High-End-Features glänzt und das neue iPhone Air mit seinem schlanken Design für Aufsehen sorgt, steckt der wahre Fortschritt nämlich im Standardmodell. Mit einer deutlich verbesserten Kamera, dem ProMotion Display und einem leistungsstarken Prozessor bietet das iPhone 17 mehr als erwartet – und kommt dem iPhone 16 Pro erstaunlich nahe. In unserem Test erfährst du, warum das iPhone 17 für viele die klügere Wahl sein könnte. Egal ob du bereits ein iPhone nutzt oder über ein Upgrade nachdenkst – wir zeigen dir, welches Modell wirklich zu dir passt. Bereit für einen neuen Blick auf Apples spannendste Generation?
Das iPhone Basismodell bekommt endlich das Display, das es verdient
Das erste iPhone mit einem 120 Hz ProMotion Display war das iPhone 13 Pro (Veröffentlichung 2021). Samsung hatte damals schon über ein Jahr zuvor mit dem Galaxy S20 sein erstes High-End Smartphone inkl. 120 Hz vorgestellt. Mittlerweile erscheinen in der Android-Welt bereits Modelle für unter 200 Euro mit diesem Standard, der Abläufe am Smartphone flüssiger und weicher darstellt.
Insofern ist es also hoch an der Zeit, dass das iPhone 17 nun mit dem ProMotion Display endlich jenes Technologieupgrade erhalten hat, den ein ordentliches Smartphone verdient. Und nicht nur das: Mit 6,3 Zoll ist es nun auch etwas größer, es ist heller (max. 3.000 nits) und widerstandsfähiger (neues Ceramic Shield). Allesamt extrem willkommene Neuerungen, die nun endlich auch beim Basismodell keine Wünsche mehr offen lassen. Wer ein tolles Handy-Display möchte, muss nicht mehr zum teureren Pro-Modell greifen.

Von Designänderungen ist das iPhone 17 weitestgehend verschont geblieben. Die Kameras sind an ihren angestammten Plätzen, als Materialien wurden das kratzfeste Ceramic Shield 2 und Aluminium gewählt. Das iPhone 17 ist tadellos ausbalanciert, liegt sehr angenehm in der Hand und vermittelt einen wertigen, modernen und langlebigen Eindruck. Es ist um eine kleine Spur größer und schwerer als sein Vorgänger, was in erster Linie auf das gewachsene Display und den leistungsstärkeren Akku zurückzuführen ist.
Mehr Power durch Volumen - Substanz statt Schlankheit
Die im Vergleich zum iPhone Air größeren Abmessungen ermöglichen dem iPhone 17 gleich mehrere Vorteile: Das wäre zunächst der Sound. Der ist spürbar satter und voluminöser. Das liegt an der Ausstattung mit 2 Lautsprechern (am iPhone Air gibt es nur einen). Stereo Sound also, vor allem beim Betrachten von Videos oder beim Spielen im Landscape Modus macht es einen echten Unterschied, wenn der Sound aus zwei Quellen anstatt nur aus einer kommt.Als nächstes betrifft es die pure Leistung: Das iPhone Air mag zwar mit dem stärkeren A19 Pro Prozessor. Laut Benchmark Ergebnissen liegt aber das iPhone 17 mit dem etwas schwächeren A19 voran. Der Grund liegt am besseren Kühlsystem des Basismodells: Mehr Platz bedeutet bessere Wärmeableitung, was wiederrum höhere Performance unter Last bedeutet. In Alltagssituationen spielt das kaum eine Rolle. Wer aber gerne direkt am Handy Videos bearbeitet oder viel spielt, wird das iPhone 17 eher zu schätzen wissen.
Und dann ist da natürlich noch der größere Akku: Der hält am iPhone 17 länger durch und lässt sich mit entsprechendem Netzteil auch schneller laden (40 Watt beim iPhone 17, 20 Watt beim iPhone Air). Das gilt sowohl für kabelgebundenes, als auch kabelloses Laden.
Softwareseitig schneidet das iPhone 17 genauso gut ab wie seine Modell-Kollegen: iOS 26 mit all seinen Neuerungen wie Liquid Glass, Visual Intelligence oder 3D Spatial Scene gibt es da wie dort. Inklusive 6 Jahre Update Garantie.
Nur in einer Kategorie schneidet das iPhone 17 - und Apple generell - deutlich schlechter ab als die Konkurrenz: Künstliche Intelligenz. Während man mit Pixel Smartphones dank Gemini einen wahrhaftig potenten digitalen Begleiter mit an Bord hat, merkt man beim iPhone davon wenig. Viele werden das verschmerzen können. Ich war anfangs auch ein Skeptiker der KI-Möglichkeiten am Smartphone. Mittlerweile weiß ich die Möglichkeiten aber immer mehr zu schätzen.
Unerwartetes Upgrade - das vielleicht beste Dual Kamera Setup ever?
Höchst kompetitv gestaltet sich das diesjährige Kamera-Setup auf dem iPhone 17. Die Hauptkamera ist zwar im Prinzip dieselbe aus dem Vorjahr (und sehr ähnlich jener am iPhone 17 Pro, dort ist allerdings der Sensor größer). Dafür wurde die Ultraweitwinkelkamera mit nun 48 Megapixel ordentlich aufgewertet und quasi direkt von der Pro-Reihe übernommen.Am besten gefällt mir beim iPhone aber immer noch, wie gut die einzelnene Brennweiten aufeinander abgestimmt sind. Der Wechsel zwischen UWW und Kleinbild ist nahtlos - unter Android kommt es beim Zoomen immer wieder zu kleinen, aber doch merkbaren Hängern oder Rucklern. Außerdem sind die Tonwerte der beiden Objektive immer komplett gleich. Alles in allem ist das eine Kamera, wie man sie sich auf einem Smartphone wünscht.
Vom Vorjahresmodell ist der dezidierte Kamera-Button geblieben, dessen Nutzen sich für mich gleich schmal wie im Vorjahr darstellt. Ich habe ihn während des gesamten Tests vielleicht ein Mal genutzt. Ich bin mir sicher, dass es ziemlich vielen iPhone Nutzern damit ähnlich geht wie mir. Die Kamera-App wurde durch iOS 26 simpler - auch das trifft nicht ganz meinen Geschmack, allerdings ist das Ermessenssache. Im Fall der Fälle sind die Einstellungen nun am oberen, rechten Bildschirmrand in einem Einstellungs-Toggle versteckt.
Fazit: Das beste Basis iPhone seit langer Zeit
Das iPhone 17 ist die positive Überraschung des Jahres und der wahre Fortschritt dieser Generation. Es liefert, was der Titel verspricht: So viel Pro war ein Basis-iPhone noch nie.Endlich ist das Display auf dem Niveau, das man von einem modernen High-End-Smartphone erwartet. Das ProMotion 120 Hz Display ist nun Standard und macht die Nutzung butterweich. Die Fusion 48 MP Ultraweitwinkelkamera, der leistungsstärkere A19 Chip mit besserer Kühlung und der ausdauernde 40-Watt-Akku heben das Standardmodell auf ein Niveau, das dem teureren Pro-Modell erstaunlich nahekommt. Das iPhone 17 ist perfekt ausbalanciert, wertig und für die meisten die klügere Wahl.
Dennoch gibt es einen Wermutstropfen: In Sachen Künstliche Intelligenz hinkt Apple der Konkurrenz deutlich hinterher. Wer die Möglichkeiten eines potenten digitalen Begleiters wie Gemini von Google schätzen gelernt hat, wird diesen Mangel spüren.
Für alle, die ein kompromissloses, zukunftssicheres iPhone suchen, ohne unnötig tief in die Tasche greifen zu wollen, ist das iPhone 17 der neue Goldstandard. Es beweist: Man muss nicht mehr zum Pro greifen, um die beste iPhone-Erfahrung zu machen.
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