Interview digitale Vorbilder - A1 Blog
Medienpädagogin Barbara Buchegger erklärt, warum jede Generation ein digitales Vorbild sein kann, wie 30 Minuten ohne Ablenkung Nähe schaffen und wie A1 und Saferinternet.at dabei helfen, Medienkompetenz zum Erlebnis zu machen.
Frage: Frau Buchegger, was verstehen Sie unter einem digitalen Vorbild in der Familie?
Buchegger: Ein digitales Vorbild ist jemand, der anderen, sei es Kindern, Eltern oder Großeltern, hilft, digitale Tools klug, sicher und mit Freude zu nutzen. Es ist keine Frage von Alter, sondern von Haltung und gegenseitiger Unterstützung.
Buchegger: Ein digitales Vorbild ist jemand, der anderen, sei es Kindern, Eltern oder Großeltern, hilft, digitale Tools klug, sicher und mit Freude zu nutzen. Es ist keine Frage von Alter, sondern von Haltung und gegenseitiger Unterstützung.
Frage: Warum ist es gerade in der Familie so wichtig, digitale Vorbilder zu haben?
Buchegger: Weil digitale Medien längst Teil unseres Familienalltags sind. Wenn Kinder den Großeltern zeigen, wie Videotelefonie funktioniert, oder Eltern gemeinsam mit der Familie auf Maps navigieren, stärkt das nicht nur Kompetenzen. So entsteht ein echtes Verständnis füreinander.
Buchegger: Weil digitale Medien längst Teil unseres Familienalltags sind. Wenn Kinder den Großeltern zeigen, wie Videotelefonie funktioniert, oder Eltern gemeinsam mit der Familie auf Maps navigieren, stärkt das nicht nur Kompetenzen. So entsteht ein echtes Verständnis füreinander.
Frage: Wie kann man so ein Gespräch beginnen?
Buchegger: Ganz einfach: Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, ohne Ablenkung und reden Sie gemeinsam über Ihre Handynutzung. Was nervt? Was hilft? Was ist neu? Die A1 Gesprächsstarter helfen dabei, in den Austausch zu kommen. Die Fragen sind so gestaltet, dass sie nicht belehren, sondern verbinden. Für Kinder, die mit den Eltern oder der Oma ins Gespräch kommen möchten, gibt es lustige Spiele und andere Ideen.
Buchegger: Ganz einfach: Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, ohne Ablenkung und reden Sie gemeinsam über Ihre Handynutzung. Was nervt? Was hilft? Was ist neu? Die A1 Gesprächsstarter helfen dabei, in den Austausch zu kommen. Die Fragen sind so gestaltet, dass sie nicht belehren, sondern verbinden. Für Kinder, die mit den Eltern oder der Oma ins Gespräch kommen möchten, gibt es lustige Spiele und andere Ideen.
Frage: Welche positiven Effekte hat das auf die Generationen?
Buchegger: Es fördert Wertschätzung und Vertrauen. Der Umgang mit digitalen Medien wird zum verbindenden Erlebnis. Gleichzeitig lernen alle voneinander: Kinder zeigen Neues, Ältere bringen Erfahrung und Reflexion – das schafft echte Nähe.
Buchegger: Es fördert Wertschätzung und Vertrauen. Der Umgang mit digitalen Medien wird zum verbindenden Erlebnis. Gleichzeitig lernen alle voneinander: Kinder zeigen Neues, Ältere bringen Erfahrung und Reflexion – das schafft echte Nähe.

Jede:r kann ein digitales Vorbild sein. Man muss kein Technikprofi sein – wichtig sind Offenheit, Geduld und der Wille, voneinander zu lernen.
Frage: Was sind die größten Herausforderungen?
Buchegger: Viele Erwachsene sind entweder überfordert oder reagieren reflexhaft kritisch. Dabei ist Zuhören oft der wichtigste Schritt. Ein digitales Vorbild nimmt sich Zeit, erklärt geduldig – und hat keine Angst, selbst Fragen zu stellen.
Buchegger: Viele Erwachsene sind entweder überfordert oder reagieren reflexhaft kritisch. Dabei ist Zuhören oft der wichtigste Schritt. Ein digitales Vorbild nimmt sich Zeit, erklärt geduldig – und hat keine Angst, selbst Fragen zu stellen.
Frage: Welche Rolle spielen Saferinternet.at und A1 in diesem Prozess?
Buchegger: Wir liefern Materialien, Videos und Tipps, wie Familien Gespräche auf Augenhöhe führen können. Die A1 Gesprächsstarter oder unser Eltern-Leitfaden sind dabei ideale Türöffner für Dialoge, die sonst oft ausbleiben.
Buchegger: Wir liefern Materialien, Videos und Tipps, wie Familien Gespräche auf Augenhöhe führen können. Die A1 Gesprächsstarter oder unser Eltern-Leitfaden sind dabei ideale Türöffner für Dialoge, die sonst oft ausbleiben.
Frage: Ihr persönliches Fazit?
Buchegger: Jede:r kann ein digitales Vorbild sein. Man muss kein Technikprofi sein – wichtig ist Offenheit, Geduld und der Wille, voneinander zu lernen. Wer sich dafür bewusst Zeit nimmt, verändert das Familienklima nachhaltig – im digitalen wie im echten Leben.
Buchegger: Jede:r kann ein digitales Vorbild sein. Man muss kein Technikprofi sein – wichtig ist Offenheit, Geduld und der Wille, voneinander zu lernen. Wer sich dafür bewusst Zeit nimmt, verändert das Familienklima nachhaltig – im digitalen wie im echten Leben.
Zur Person: Barbara Buchegger ist pädagogische Leiterin von saferinternet.at. Sie arbeitet als Meidenpädagogin mit Schwerpunkten in den Bereichen Internetsicherheit, digitale Kompetenz und Onlinedidaktik.
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