Foto-Smartphone: Das Xiaomi 15 Ultra im Test - A1 Blog
Das wohl kompetitivste Kamera-Smartphone bekommt einen Refresh! Mit dem 15 Ultra drückt Xiaomi einmal mehr der Sparte "Kamera-Smartphone" seinen Stempel auf. Die neueste Iteration kann sich wirklich sehen lassen: Die Tele-Kamera kommt mit 200 Megapixel, dazu gibt es einen 1 Zoll Hauptkamera-Sensor und den derzeit stärksten Android SoC. Im Überblick alles zum neuen Xiaomi 15 Ultra.
Xiaomi 15 Ultra | Das Wichtigste in Kürze
Schon das Xiaomi 14 Ultra aus dem letzten Jahr beeindruckte mit viel Kamera Kompetenz und Premium Ausstattung. Das aktuelle Xiaomi 15 Ultra zeigt sich an vielen Ecken und Enden verbessert: Eine neue 200 Megapixel Periskop-Telekamera, der neueste Snapdragon 8 Elite SoC, 5.410 mAh Akku und ein verbessertes Display.Eine Kamera mit Smartphone-Funktion | Xiaomi 15 Ultra
Schon der erste Eindruck des neuen Modells zeigt, womit man es zu tun hat. Die Rückseite mit ihrem riesigen Kamera-Modul inklusive 4 großen (und mehreren kleineren) Linsen samt der ästhetisch ansprechenden Kamera-Optik lässt keinen Zweifel: Hier ist ein Smartphone, dessen primäres Einsatzgebiet die Fotografie ist. So nebenbei kann es natürlich auch als ganz normales Smartphone genutzt werden. Aber das wäre so, als würde man mit einem Ferrari Holzlatten transportieren und ihn nicht auf einer Rennstrecke einsetzen.Neben der 50 Megapixel Hauptkamera mit 1 Zoll Sensor und f/1.6 offener Blende ist vor allem die neue 200 Megapixel Periskop-Telekamera der Star der neuesten Version. Ein ähnliches Setup gibt es zwar auch beim Vivo X200 Pro. Es gibt allerdings große Unterschiede:
Beim Vivo X200 Pro gibt es nur eine Telelinse, die bei 85mm Brennweitenäquivalent mit ca. 3,7-fach optisch vergrößert. Zwischen Kleinbild- und Telelinse gibt es keine weiteren optischen Zoom-Stufen, im also recht relevanten Bereich für Vergrößerungen zwischen 2- und 3,5-fach ist man also auf digitalen Zoom angewiesen.
Beim Xiaomi 15 Ultra verhält sich das anders: Es gibt nämlich zwei Telekameras. Einmal die eindrucksvolle Periskop-Linse mit 200 Megapixel bei 100 mm Brennweitenäquivalent und 4,3-facher Vergrößerung. Und eine 50 Megapixel 70mm Linse mit 3-fach optischen Zoom. Zweitere ermöglicht auch tolle Tele-Makro Aufnahmen mit nur 10cm Objektabstand.
Beim Vivo X200 Pro gibt es nur eine Telelinse, die bei 85mm Brennweitenäquivalent mit ca. 3,7-fach optisch vergrößert. Zwischen Kleinbild- und Telelinse gibt es keine weiteren optischen Zoom-Stufen, im also recht relevanten Bereich für Vergrößerungen zwischen 2- und 3,5-fach ist man also auf digitalen Zoom angewiesen.
Beim Xiaomi 15 Ultra verhält sich das anders: Es gibt nämlich zwei Telekameras. Einmal die eindrucksvolle Periskop-Linse mit 200 Megapixel bei 100 mm Brennweitenäquivalent und 4,3-facher Vergrößerung. Und eine 50 Megapixel 70mm Linse mit 3-fach optischen Zoom. Zweitere ermöglicht auch tolle Tele-Makro Aufnahmen mit nur 10cm Objektabstand.

Das rundere Setup gibt es also bei Xiaomi, wiewohl ich die hervorragende Qualität vom Vivo X200 Pro gar nicht schmälern möchte. Für wirklich beeindruckende Tele-Aufnahmen sollte man allerdings zu Xiaomi greifen.
Klotzen anstatt kleckern gilt auch für die übrige Ausstattung: Da wären der aktuell schnellste Android SoC Snapdragon 8 Elite, ein sehr helles 120 Hz LTPO OLED Display und ein starker 5.410 mAh Akku. Außerdem ist das Xiaomi 15 Ultra mit einer Satelliten-Notruffunktion ausgestattet (in Österreich noch nicht verfügbar) und unterstützt alle gängigen und in Zukunft wichtigen WLAN und Bluetooth Standards.
Mit an Bord sind auch mittlerweile in der Android-Welt obligatorische KI Features: Konkret sind das Google Gemini und Circle to Search. Die KI-Ausstattung wird mit einer Reihe eigener KI-Tools komplettiert: Also bekannt klingende Features wie AI-Schreibhilfen, AI-Übersetzer oder AI-Transkription. Für die Bildbearbeitung stehen ebenfalls eine Reihe an KI-gestützten Tools zur Verfügung.
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