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Sicher vernetzt bis in jede Ecke

Ein Campusnetz ist sehr flexibel, lässt sich leicht skalieren und unterstützt bei der Realisierung von technischen Änderungen oder Produktionsprozessen.

Unternehmen benötigen Verbindungen, die hohe Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit sicherstellen. Selbst KMU haben heute sehr große Datenmengen zu managen: Beispiele dazu sind schnelle Verbindungen für Videokonferenzen, Datenbanken, CAD-Dateien oder Cloud-Anwendungen, aber auch für geschäftskritische Daten zu Produktionsprozessen oder Patenten. Daher muss stets gewährleistet sein, dass die Unternehmensdaten innerhalb einer sicheren Netzwerkinfrastruktur bleiben und vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind – und das idealerweise in jeder Ecke eines Betriebsstandortes.

Herkömmliche Lösungen via Kabel oder WLAN bieten aber oft nicht die nötige Flexibilität, um eine stabile Vernetzung am gesamten Firmengelände zu gewährleisten. Die Kombination aus 4G und 5G ermöglicht eine maßgeschneiderte Flächenversorgung in einem privaten Mobilfunknetz. Somit steht einem Unternehmen jederzeit die definierte Netzkapazität zur Verfügung. Auch die Vernetzung mehrerer Standorte untereinander ist möglich. Campus Netzwerke können zentral gesteuert und überwacht werden. Sie verbinden Büros, Meetingräume, Fertigungshallen oder Lager drahtlos und 24/7 miteinander, aber auch alle Geräte am Standort. Ein Campus Netzwerk bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die in vielen Unternehmen nach wie vor vorhandenen Insellösungen in einzelnen Abteilungen der Vergangenheit angehören und auch eine einheitliche Sicherheitsstrategie problemlos realisiert werden kann. Ein Campus Netzwerk ist somit das Rückgrat für Kommunikation, Datenzugriff und Sicherheit innerhalb eines Unternehmensstandorts – branchen- und größenunabhängig vom jeweiligen Betrieb.
 

Die voestalpine ist einen IT-Schritt voraus.

Die vielen Vorteile dieses Konzepts überzeugten auch die voestalpine, einen der größten Industriekonzerne Europas und Vorreiter bei klimaschonender Produktion. Gemäß der Firmenphilosophie „One Step Ahead“, verfolgt das Unternehmen auch in der IT klare Ziele. Dabei ist man neuen Lösungen stets aufgeschlossen. Das zeigt sich auch beim Projekt der Steel Division „Campus Network“: Hier wurde das Linzer Stahlwerk mit einem A1 Campus Network komplett neu vernetzt. „Wir hatten davor am Standort Linz zu viele verschiedene Technologien und Devices – WLAN, Mobile, LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) u. a. – in Verwendung. Es fehlten einheitliche Standards, für welche Anwendung welche Technologie verwendet wird. Wir wollten für die benötigten drahtlosen Vernetzungen eine Vereinheitlichung herbeiführen und den Funkversorgungsbereich erweitern“, sagt CIO voestalpine AG Markus Schaal, „denn im Vergleich zu WLAN bietet eine Mobilfunkverbindung eine flächendeckende Verfügbarkeit. So sollte ein Zugriff auf Applikationen im voestalpine Rechenzentrum, unabhängig davon, wo sich der Mitarbeiter oder ein vernetztes Gerät am Betriebsgelände befindet, möglich werden – in- und outdoor. Mit diesem Projekt in der Stahl-Division haben wir einen Schritt zu einem Campusnetz unternommen, das dann auch in anderen Standorten der voestalpine verwendet werden kann.”
Markus Schaal, CIO voestalpine AG
Wir hatten davor am Standort Linz zu viele verschiedene Technologien und Devices – WLAN, Mobile, LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) u. a. – in Verwendung. Es fehlten einheitliche Standards, für welche Anwendung welche Technologie verwendet wird. Wir wollten für die benötigten drahtlosen Vernetzungen eine Vereinheitlichung herbeiführen und den Funkversorgungsbereich erweitern.“
Markus Schaal CIO, voestalpine AG
Das Campus Netz der voestalpine in Linz gewährleistet die Stabilität der Betriebsprozesse, da die benötigten Kapazitäten unabhängig von der öffentlichen Netzauslastung stets gegeben sind.
MARTIN NENNING IT Manager der Steel Division

Sichere In- und Outdoorversorgung

Dazu wurde die bestehende A1 4G/5G-Abdeckung im Außen- und Innenbereich erweitert und optimiert. So wurde die Basis für das neue „voestalpine Campus Netz“ gelegt, das alle eingebundenen Devices drahtlos am gesamten Areal auf Basis von 4G und 5G mit höchstmöglicher Sicherheit bei der Übertragung von unternehmenskritischen Daten vernetzt. Dabei erhielt die voestalpine am Standort zugesicherte Ressourcen im 4G/5G Mobilfunknetz. „Das Campus Netz der voestalpine in Linz gewährleistet die Stabilität der Betriebsprozesse, da die benötigten Kapazitäten unabhängig von der öffentlichen Netzauslastung stets gegeben sind“, erklärt Martin Nenning, IT Manager der Steel Division, „so werden beispielsweise Temperaturdaten aus der Gießerei in Echtzeit übertragen, was zu hochwertigeren Produkten beiträgt. Gleichzeitig ermöglicht die verlässliche Übertragung und Abrufbarkeit relevanter Daten für Service und Wartung eine vorausschauende Planung und Wartung von Betriebsmitteln.“
 

Gerüstet für die Zukunft

A1 hat für voestalpine in Linz ein zukunftsfähiges, sicheres Campus-Netzwerk auf Mobilfunkbasis realisiert. Garantierte Mobilfunkressourcen im Netzwerk, kombiniert mit der Möglichkeit sicheren Datenzugriffs aus dem öffentlichen Mobilfunknetz, gewährleisten maximale Flexibilität und Effizienz. Dies unterstützt die digitale Transformation und verbessert die betriebliche Exzellenz. Denn, so Markus Schaal: „Mit A1 haben wir die Möglichkeit, eine kundenspezifische Konfiguration der mobilen Infrastruktur zu entwickeln und diese nach unseren Anforderungen zu verwenden.“
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