A1 migriert 21 TB von Elasticsearch zu OpenSearch - A1 Blog
Im Zuge der umfassenden Cloud-Transformation der gesamten A1 Group hat A1 einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Innerhalb einer Woche wurden 21 Terabyte geschäftskritischer Daten reibungslos und ohne Ausfallzeiten von einem bestehenden Elasticsearch-Cluster zu einem neuen, souveränen OpenSearch-Service bei Exoscale migriert. Exoscale, die 100% Tochter von A1 Digital, stellt dieses zuverlässige Service neben anderen populären Datenbanksystemen in Zusammenarbeit mit Aiven zur Verfügung. Mit dieser Migration reagiert A1 auf steigende Datenmengen, zunehmende Systemkomplexität und wachsende Anforderungen an Datenschutz und Compliance.
Die Migration wurde notwendig, da die über Jahre hinweg gewachsenen Elasticsearch-Cluster zunehmend eine Belastung darstellten. Unterschiedliche Teams pflegten eigene Instanzen, es fiel hoher Administrationsaufwand an und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wurde erschwert. Die Komplexität führte zur sogenannten “Dashboard-Müdigkeit”, längeren Bereitstellungszeiten und einer verminderten Nutzerakzeptanz. Durch das kostenpflichtige Lizenzmodell von Elastic erhöhten sich die Kosten zudem deutlich.
Auf der Suche nach einer neuen Lösung standen für A1 mehrere Anforderungen im Vordergrund: Hohe Datensouveränität, vollständige Einhaltung von Datenschutzgesetzen, Ausfallsicherheit und flexible Skalierbarkeit. Die hauseigene Public Cloud Exoscale mit zwei Rechenzentren in Wien war die logische Alternative. Die technologische Unterstützung durch Aiven bei Betrieb, Wartung und Lifecycle-Management sorgte dafür, dass die Migrationsrisiken minimiert und überzeugende Performance im laufenden Betrieb sichergestellt werden konnten.
Die eigentliche Migration verlief nach intensiver Vorbereitung rekordverdächtig schnell und ohne Serviceunterbrechungen. Ein Cluster mit 30 Knoten und 21 TB Datenvolumen wurde innerhalb einer Woche auf die neue Plattform übertragen. Geringe Anpassungen wie Indexvorlagen und Lebenszyklusrichtlinien wurden rasch umgesetzt. Unmittelbar nach dem Umzug konnten die Vorteile der neuen Lösung in vollem Umfang genutzt werden.
Das neue OpenSearch-System auf Exoscale konsolidiert alle Log - und Analysedaten von A1 und bewährte Werkzeuge wie Logstash oder Grafana können weiterhin verwendet werden. Somit ist die Erstellung von Dashboards, die zuvor Wochen oder Monate in Anspruch genommen hat, in wenigen Tagen umgesetzt. Sämtliche Nutzer des Telekommunikationsteams profitieren von spürbar beschleunigter Abfrageleistung und einem insgesamt stabileren System, da Fehlerquellen deutlich reduziert werden konnten. Wesentliche Kennzahlen wie Abrufvolumen, Datennutzung und Systemausfälle werden in Echtzeit überwacht. Zudem werden Teams bei Problemen automatisiert informiert und können aktiv eingreifen.
Die Lösung bringt erhebliche Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen: Der Verwaltungsaufwand sinkt, interne IT-Ressourcen werden spürbar entlastet und können sich auf Innovation und Serviceverbesserungen konzentrieren.
Für A1 bringt der Einsatz von Exoscale und Aiven eine leistungsstarke, skalierbare und einfach zu verwaltende Observability-Plattform sowie einen weiteren Schritt zu mehr Sicherheit, Datensouveränität und Innovationskraft.
Komplexe Datenmigrationen sind mit Exoscale sicher, effizient und nachhaltig – ein starker Beleg, dass Cloud Computing auch für anspruchsvollste Szenarien eine leistungsstarke und zukunftsfähige Lösung bietet.
Ausgangslage und Herausforderungen
Die Migration wurde notwendig, da die über Jahre hinweg gewachsenen Elasticsearch-Cluster zunehmend eine Belastung darstellten. Unterschiedliche Teams pflegten eigene Instanzen, es fiel hoher Administrationsaufwand an und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wurde erschwert. Die Komplexität führte zur sogenannten “Dashboard-Müdigkeit”, längeren Bereitstellungszeiten und einer verminderten Nutzerakzeptanz. Durch das kostenpflichtige Lizenzmodell von Elastic erhöhten sich die Kosten zudem deutlich.
Warum Exoscale und Aiven?
Auf der Suche nach einer neuen Lösung standen für A1 mehrere Anforderungen im Vordergrund: Hohe Datensouveränität, vollständige Einhaltung von Datenschutzgesetzen, Ausfallsicherheit und flexible Skalierbarkeit. Die hauseigene Public Cloud Exoscale mit zwei Rechenzentren in Wien war die logische Alternative. Die technologische Unterstützung durch Aiven bei Betrieb, Wartung und Lifecycle-Management sorgte dafür, dass die Migrationsrisiken minimiert und überzeugende Performance im laufenden Betrieb sichergestellt werden konnten.
Der Migrationsprozess
Die eigentliche Migration verlief nach intensiver Vorbereitung rekordverdächtig schnell und ohne Serviceunterbrechungen. Ein Cluster mit 30 Knoten und 21 TB Datenvolumen wurde innerhalb einer Woche auf die neue Plattform übertragen. Geringe Anpassungen wie Indexvorlagen und Lebenszyklusrichtlinien wurden rasch umgesetzt. Unmittelbar nach dem Umzug konnten die Vorteile der neuen Lösung in vollem Umfang genutzt werden.
Die Vorteile für A1 und für Ihre Zukunft in der Cloud
Das neue OpenSearch-System auf Exoscale konsolidiert alle Log - und Analysedaten von A1 und bewährte Werkzeuge wie Logstash oder Grafana können weiterhin verwendet werden. Somit ist die Erstellung von Dashboards, die zuvor Wochen oder Monate in Anspruch genommen hat, in wenigen Tagen umgesetzt. Sämtliche Nutzer des Telekommunikationsteams profitieren von spürbar beschleunigter Abfrageleistung und einem insgesamt stabileren System, da Fehlerquellen deutlich reduziert werden konnten. Wesentliche Kennzahlen wie Abrufvolumen, Datennutzung und Systemausfälle werden in Echtzeit überwacht. Zudem werden Teams bei Problemen automatisiert informiert und können aktiv eingreifen.Die Lösung bringt erhebliche Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen: Der Verwaltungsaufwand sinkt, interne IT-Ressourcen werden spürbar entlastet und können sich auf Innovation und Serviceverbesserungen konzentrieren.
Für A1 bringt der Einsatz von Exoscale und Aiven eine leistungsstarke, skalierbare und einfach zu verwaltende Observability-Plattform sowie einen weiteren Schritt zu mehr Sicherheit, Datensouveränität und Innovationskraft.
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