High-End von Nothing: Phone (3) vorgestellt - A1 Blog
Zwei Jahre ist es her, dass Nothing mit dem Phone (2) für Aufsehen gesorgt hat - eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen Welt der Smartphones. Das Nothing Phone (3) präsentiert sich als echtes High-End Highlight. Was erwartet uns? Ein Smartphone, das mit seiner innovativen Glyph-Matrix, der unverwechselbaren Nothing OS Oberfläche und neuen KI-Funktionen neugierig macht. Hier die wichtigsten Fakten zum Phone 3 und entdecke, warum dieses Gerät den etablierten Smartphone-Markt auf den Kopf stellen könnte.
Nothing Phone (3) | Das Wichtigste in Kürze
Das Nothing Phone (3) ist ein echtes Flaggschiff: Das gilt vom Display, über das Design, bis zur neuen Glyph-Matrix, der Support-Dauer und der Kamera. Auch an hohe Ausdauer wurde mit dem 5.150 mAh Akku gedacht. Einzig der Prozessor ist nicht ganz High-End, die im Spitzenvergleich etwas nierigere Leistung wird dank des durchdachten UI aber kaum jemanden auffallen.
Nothing Phone (3) | Erfrischend anderer Look
Bei Nothing besteht wenig Verwechslungsgefahr: Man muss das Design nicht mögen, auf jeden Fall ist es einzigartig. Asymetrie gibt den Ton vor, die Elemente auf der Rückseite wirken auf den ersten Blick wie zufällig zusammengewürfelt. Beim zweiten Blick kristallisiert sich heraus, dass der Name des Phones hier eine wichtige Rolle spielte: Die Elemente sind in einem 3-er Raster untergebracht.
Glyph Matrix | Eine Show aus Pixeln und Licht
Die charakteristische Glyphen-Oberfläche des Nothing Phone ist jetzt auf ein monochromes Display mit 489 LEDs geschrumpft. Sie dient nicht rein nur zur Anzeige von Benachrichtigungen: Man kann ihr Animationen, Bilder und App-spezifische Nachrichten zuweisen. Nothing hofft auf reichlich Inputs durch Entwickler: Die Schnittstelle wurde bereits freigegeben, damit möglichst viele Ideen damit umgesetzt werden.
Es gibt sogar eine Auswahl an kleinen Mini-Spielen wie Flaschendrehen, Schnik Schnak Schnuk und Magix 8 Ball. Dazu gibt es einen dezidierten, kapazitiven Button neben der Matrix: Sobald gedrückt, kann man die Einstellungen für die Matrix vornehmen.
Auch die übrigen Pixel wissen zu gefallen | Display
Man merkt dem Nothing Phone (3) gut an, weshalb es zwei Jahre dauerte bis das aktuelle Modell erschien - eines ist sicher: Es wurde an den richtigen Schrauben gedreht. Einerseits ist die Einfassung nun deutlich schmäler als bei den Vorgängern. Andererseits bringt es alles mit, das ein High-End Panel im Jahr 2025 ausmacht: 10 Bit Farbtiefe und HDR10+ Support, hohe Auflösung (1.260 x 2.800 Bildpunkte) gepaart mit 120 Hz adaptiver Bildwiederholfrequenz und max. 4.500 nits. Mehr geht eigentlich nicht, mehr wünscht man sich auch nicht.Auch im Inneren anders als die anderen | Software & KI
Nothing hat schon bei den Vorgängern das Konzept verfolgt, die Hardware und die Software ästhetisch besonders aufeinander abzustimmen. Nothing OS 3.5 bildet hier keine Ausnahme: Icons, zahlreiche Widgets, Quick Toggles und das Menü kommen in einem sog. "Dot-Matrix" Design - also sehr minimalistisch und monochrom gehalten, mit Rot als Akzentfarbe. Das wirkt zwar futuristisch und gut durchdacht, andererseits aber auch etwas kalt und wenig menschlich. Im Endeffekt ist es wohl eine Geschmacksfrage, mir persönlich gefällt dabei, dass Nothing andere Wege als die Konkurrenz geht.Einen besonderen Schwerpunkt legt Nothing auf den Umgang mit KI am Smartphone. Das macht sich einerseits am dezidierten "Essential Key", andererseits im "Essentials" Bereich am Smartphone bemerkbar. Das ist ein Bereich, in dem mittels KI alle für den User relevanten Daten, Fotos und Ideen gesammelt und organisiert werden. Mehr dazu gibt es hier: Nothing Essentials - AI in einem Button | A1 Blog.
Als Betriebssystem kommt Nothing OS 3.5 basierend auf Android 15 zum Einsatz. Nothing macht dabei zwei wichtige Versprechen:
- Das Update auf OS 4.0 inkl. Android 16 kommt im dritten Quartal
- Sie garantieren 5 Jahre OS-Updates und 7 Jahre Sicherheitsupdates
Kamera | Quartett mit jeweils 50 Megapixel
Bei den Kameras orientiert sich Nothing an der Oberklasse: Gleich 4 mal 50 Megapixel haben es auf das Smartphone geschafft. Dabei handelt es sich um einen Kleinbildsensor, eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telelinse (3-fach optisch, mittels Sensor Zoom soll quasi verlustfrei auch 6-fach Zoom möglich sein). Das Quartett wird durch die 50 Megapixel Frontkamera komplett. Wie gut sich die 4-fach Kombi schlägt, werden wir im Test herausfinden.Nothing Phone (3) | Vorläufiges Fazit & Verfügbarkeit
Nothing bietet mit dem Phone (3) ein ziemlich gutes Oberklasse Komplettpaket an: Zu einem attraktiven Preis gibt es nicht nur das außergewöhnliche Design. Sondern auch ein grundsolides Display, eine hohe Akkulaufzeit, ein versatiles Kamerasystem und eine durchdachte Benutzeroberfläche. Aus der Ferne hört sich das alles sehr gut an, im bald erscheinenden Test werden wir das neue Phone (3) genauer unter die Lupe nehmen.Das Nothing Phone (3) ist ab Freitag in Österreich bei A1 zur Vorbestellung verfügbar. Wer bis 31.08.2025 bestellt, bekommt einen Bonus: Gratis Nothing Ear (a) als Zugabe!