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So reagierst du richtig, wenn du auf einen Betrugslink geklickt hast

Keine Panik! Wir erklären Schritt für Schritt was zu tun ist, wenn du auf einen betrügerischen Link geklickt hast - und wie du auch danach sicher bleibst!

Wer noch nicht auf einen fragwürdigen Link geklickt hat, werfe den ersten Stein. Die heutigen Online-Betrugsmaschen sind schneller, intelligenter und überzeugender als je zuvor – und mit dem Aufkommen von KI-generierten Nachrichten, gefälschten Webseiten und Nachahmungstaktiken kann praktisch jeder getäuscht werden. Selbst von jenen Personen die sagen, sie könnten Betrug erkennen, wurden im vergangenen Jahr 43 Prozent Opfer von betrügerischen Links. Die gute Nachricht: Wer vorbereitet ist, kann Betrugsversuche vereiteln, bevor Schaden angerichtet ist - sogar, nachdem du auf einen verdächtigen Link geklickt hast. Wir erklären Schritt für Schritt, wie du dann vorgehen solltest!

Was genau ist eigentlich ein betrügerischer Link?

Die Art und Weise ist vielfältig: In dem meisten Fällen ist es etwas, dem du im Normalfall vertrauen würdest. Also zum Beispiel eine SMS von einer Bank oder einem Lieferdienst, einer E-Mail vom Chef oder einer bekannten Marke. Häufig finden sie sich auch in Videobeschreibungen, auf Social Media oder in Foren. Das Ziel dahinter ist so simpel wie eindeutig: Der User soll draufklicken. Der Link führt dann meistens auf eine gefälschte Login Seite, zu einer schädlichen Datei oder lädt direkt bösartige Software auf dein Gerät herunter.

Das solltest du tun, wenn du auf einen betrügerischen Link geklickt hast

Es kann immer passieren - die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass auch du irgendwann auf einen verdächtigen Link klickst. Sollte das passieren, ist aber noch nicht aller Tage Abend: Hier erfährst du Schritt für Schritt was du tun solltest, wenn du auf einen betrügerischen Link geklickt hast.
  1. Keine Informationen preisgeben

    In der Regel passiert noch nichts, wenn du nur auf einen Link klickst und die Seite aufrufst. Hier liegt gleichzeitig aber auch der Knackpunkt: Du musst erkennen, ob es sich um eine betrügerische Seite handelst - und zwar bevor du Passwörter oder Daten eingibst bzw. eine Zahlung tätigst.

    Verdächtige Seiten sehen häufig professionell und glaubwürdig aus. Prüfe die Seite genau: Ist so tatsächlich so, wie erwartet? - Es lohnt sich auch, genau auf die URL zu sehen. Betrüger nutzen oft URLs, die fast ident mit den echten sind. Zum Beispiel amazon-support.com anstatt amazon.com/support. Achte auf Rechtschreibfehler, unscharfe Logos oder holprige Grammatik. Diese kleinen Warnzeichen deuten oft auf eine Kopie hin.

    So lange du keine Daten eingibst, bist du wahrscheinlich noch sicher. Am besten verlässt du die Seite einfach. 

  2. Doch Daten eingegeben? - Ändere deine Passwörter.

    Solltest du doch Daten wie ein Passwort eingegeben haben, solltest du nicht lange zögern: Ändere dein Passwort sofort. 

    Falls du dasselbe Passwort für mehrere Konten nutzt, ändere es überall. Verwende starke, einmalige Passwörter für all deine Konten. Dabei können Tools wie Passwortmanager eine große Hilfe sein!

  3. Scanne nach Schadsoftware

    Einige Phishing-Links benötigen keine Eingabe von Daten – Sie installieren Malware automatisch. Solche Angriffe können unbemerkt Daten stehlen, dein Surfverhalten manipulieren oder sogar deine Aktivitäten überwachen.

    Deshalb ist es ratsam, so schnell wie möglich mit einem Sicherheitsprogramm einen Scan durchzuführen. Benutze am besten Tools, die nicht nur auf Bedrohungen reagieren, sondern Phishing-Seiten, gefälschte Links und gefährliche Nachrichten schon vorher blockieren.

  4. Achte auf verdächtige Kontobewegungen

    Wenn der Betrug irgendetwas mit Finanzen zu tun hatte – zum Beispiel eine Shopping-Seite, eine Banknachricht oder eine mit deiner Kreditkarte verknüpfte App – kontaktiere sofort deine Bank bzw. Kreditkartenunternehmen. Die Bank kann dein Konto sperren, Aktivitäten überwachen und dir schnell neue Karten ausstellen.

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Fazit: Gesundes Misstrauen und intelligenter Schutz machen den Unterschied

Ein Klick bedeutet nicht immer eine Katastrophe – aber das Eingeben von Daten, das Herunterladen von Dateien oder das Senden von Geld kann ernsthafte Folgen haben: Finanzbetrug, Kontenübernahme oder sogar Identitätsdiebstahl. Man kann nicht jeden Betrug vorhersehen, aber sich darauf vorbereiten. Dazu gehören einerseits gesundes Misstrauen gegenüber allzu verlockenden Angeboten. Andererseits entsprechende Tools - denn vor allem wenn es schnell gehen muss können Fehler passieren. 
Der A1 Onlineschutz ist dein Basisschutz im Internet. Er erkennt schadhafte Webseiten und jene Webseiten, die in Phishing-Versuchen nach deinem Passwort fischen wollen. Der Onlineschutz blockiert das Laden der Webseiten, bevor diese Schaden anrichten können.

Sollten es dennoch schadhafte Dateien durch diese Barriere schaffen, fängt der A1 Virenschutz sie ein. Er hält Viren, Spam, Ransomware und weitere Betrügereien auf.

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