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„KARATE KID: LEGENDS“ ist lei(n)wand!

Eine traditionsreiche Filmfranchise kehrt in die Kinosäle zurück. Macht bei unserem Gewinnspiel mit und ergattert Tickets für diesen Blockbuster. Was euch bei „KARATE KID: LEGENDS“ erwartet, könnt ihr hier nachlesen.

Kampfkunst ist so alt wie die Menschheit selbst.
Egal ob die erste Kampfkunst aus Indien namens „Kalaripayattu“, die ersten standardisierten Kampftechniken aus China, circa 2700 v. Chr., oder „Pankration“ aus dem antiken Griechenland: Seit jeher faszinieren die koordinierten Bewegungsabläufe für Kampf und Selbstverteidigung die Menschen.
Das spiegelt sich auch in der Tradition der bewegten Bilder wider. Böse Zungen könnten behaupten, Kampfkunst und Kino haben sich zwar nicht gesucht, aber gefunden.

Danke Mr. Miyagi
Eine der bekanntesten und beliebtesten Franchises ist „Karate Kid“.
1984 kam Teil 1 in die Lichtspielhäuser und traf den Nerv des Publikums. Die Geschichte des entwurzelten Teenagers, der seinen Platz in einem neuen US-Bundesstaat und Schule sucht und sich in das Mädchen mit einem Herzen aus Gold, aber einem Exfreund aus der Hölle, verliebt, war ein überraschender Kinohit.

Der Film unterschied sich von dem klassischen Schema vieler Martial- Art Filme. Der Underdog Daniel LaRusso kämpft nur, weil er einfach nicht in Ruhe gelassen wird und nicht, weil auf Streit sucht. Die Mischung aus Coming-of-Age Geschichte, Kampfeinlagen und einer Prise Humor und Drama traf damals wie heute einen Nerv.

Wenn wir ehrlich zu uns sind: Jeder von uns wünscht sich einen Freund und Lehrmeister wie Mr. Miyagi!

Es folgten 3 direkte Fortsetzungen von „Karate Kid“, wobei in Teil 4 Oscarpreisträgerin Hilary Swank von Pat Morita trainiert wurde.

Danach ging es 2010 von den USA nach China, wo Jaden Smith als Schüler von Jackie Chan im Kung Fu trainiert wurde, um sich gegen einheimische Ungustln zu wehren.

Zurück zum Ursprung und das bislang letzte Kapitel schlug dann die Erfolgsserie „Cobra Kai“ auf, wo Ralph Macchio und William Zabka ihre alte Rivalität von 2018 bis 2025 humorvoll wieder aufleben ließen.

„KARATE KID: LEGENDS“ – Zwei Äste, ein Baum?
Es war keine leichte Aufgabe für die Macher von „KARATE KID: LEGENDS“, so viele Geschichten, Charaktere und Nebenstränge in eine neue Story zu verpacken. So viel sei verraten: Der rote Faden ist nicht der dickste, aber er hält und bietet Popcornkino zum Genießen.

Die äußeren Enden des roten Fadens bildet die chinesische Kampfkunst „Kung Fu“. Öfters wird im Film propagiert, dass „Kung Fu“ in allen alltäglichen Dingen zu finden sei, wie zum Beispiel dem An- und Ausziehen von Jacken.

Zu Beginn wird einfach und elegant die Verknüpfung zwischen Mister Miyagi und Mister Han gesponnen: Ihre Ahnen kannten sich, prägten einen gemeinsamen Kampfstil und die letzten Nachfahren der beiden Familien waren durch eine langjährige Freundschaft verbunden. Zwei Äste, ein Baum.

„KARATE KID: LEGENDS“ bleibt seinen Vorgängern treu und bietet eine Underdogstorie zum Mitfiebern, Mitfühlen und Mitlachen. Hier eine Kurzfassung des Plots…

„Dem Tiger eine Falle stellen...“ mit dem Dragonkick!
Li Fong und seine Mutter starten in New York einen Neuanfang. Der Junge aus Peking lässt sein Leben in China, seine Leidenschaft für Kung Fu und seinen Onkel Han zurück, der ihn trainiert hat. Nach und nach wird klar, dass seine Mutter seine Kampfsportambitionen aufgrund eines tragischen Zwischenfalls unterbinden will.
Während Li Fong zarte Bande zur Pizzamaid namens Mia knüpft, folgt ihr beständig im Windschatten der Kotzbrocken Connor. Dieser ist als skrupelloser, brutaler und unbesiegter Champions eines Karate Kampfevents namens „Five Boroughs Tournament“ bekannt, berüchtigt und dazu Mias Exfreund. Nach vielen Tiefschlägen tritt Li Fong bei diesem Turnier an, um einige Rechnungen mit Connor und Connors Mentor, dem schmierigen Gymbesitzer, zu begleichen, während ihn sein Onkel Han und „Karate Consultant“ Daniel LaRusso rechtzeitig für den Showdown vorbereiten…

Die Gruppe von bunten Charakteren, die im Laufe der Geschichte zusammenfinden und die komisch-schrulligen Buddy-Duo-Einlagen von von Macchio und Chan sorgen für heitere Momente. Speziell die bunten und fetzigen Grafikinsert verdienen ein Extralob und helfen, dem Film seine eigene Handschrift zu verleihen, während die Kampfszenen den ganzen Film hindurch überzeugen.

Nachdem hauptsächlich „Kung Fu“ und „Karate“ im Zentrum der Kampfkunst im Film stehen, ist die Rolle von Joshua Jackson und sein Ansinnen nochmals in den Boxring zu steigen, der überraschendste und gelungenste Nebenstrang in dem Streifen.
Pizzabäcker und Li Fong Schwiegervater in spe, will mit einem Comeback im Ring seine Schulden bei Connors Vorbild begleichen. Li Fong kann es nicht ablehnen, ihn zu trainieren. Nach dem Motto: „Alles ist Kung Fu“ gehören die Trainingssquenzen der beiden zu einem der Highlights des Films, welches die Handlung zum unausweichlichen Finale vorantreibt.

Wenn ihr selber sehen wollt, was der Film zu bieten hat, gibt es noch eine Weisheit von Philipp-San: „Ihr müsst niemanden in Kampf besiegen, um zu gewinnen“. Ihr braucht nur bei unserem Gewinnspiel mitmachen und mit ein wenig Glück und Zen könnt ihr „KARATE KID: LEGENDS“ im Kino bewundern.
Ganz im Sinne von Bruce Lee: „Seid wie Wasser, meine Freunde“, egal wie ihr zu „KARATE KID: LEGENDS“ Kino „fließen“ werdet.

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