Heimwerken hat in Österreich Tradition, die Hälfte aller Erwachsenen  hat schon gehämmert, geschraubt, gebohrt oder Boden verlegt – und die Tendenz war in den letzten Jahren steigend. Das hat zwei wesentliche Gründe: In der Corona-Pandemie hat man, teilweise aus Langeweile, einfach mal „drauflos gearbeitet“ und sein Heim verschönert. Der zweite Aspekt ist die Teuerung: Handwerker kosten Geld. Wer geschickt ist oder glaubt, es zu sein, kann mit Eigenleistung viel sparen. Außerdem ist das Angebot an Fachmärkten groß, allein in Wien gibt es laut Wirtschaftskammer rund 240 Fachhändler für den Bau- und Heimwerkerbedarf und 26 Baumarkt-Standorte. Zu den führenden Marken in diesem Segment zählt zweifellos ZGONC. Die Erfolgsgeschichte begann bereits 1957, als Peter Zgonc mit einem kleinen Werkzeug- und Maschinenhandel die Basis für das heutige, österreichweit vertretene Unternehmen legte. Nun bieten fast 40 Filialen im ganzen Land eine unschlagbare Auswahl an Werkzeugen, Maschinen, Bau- und Gartengeräten für Heimwerker und Profi-Handwerker. 
 

Beratungsqualität vor Ort als Asset

Was ZGONC auszeichnet, ist die Beratungsqualität der Mitarbeiter vor Ort. Das Filialnetz ist also ein essenzieller Bestandteil der Erfolgsgeschichte, trotz steigender Online-Umsätze. Die Frage ist jedoch: Wie findet man den passenden Standort? Wie reduziert man das betriebswirtschaftliche Risiko bei der Expansion? Bekanntlich sind neue Standorte teuer und schwierig zu finden. Für Josef Huscava, Stv. Geschäftsführer der ZGONC Handel GmbH, war bald klar: „Wir brauchten und suchten nach klaren Entscheidungskriterien, die maximale Datenverfügbarkeit nutzen, mit modernsten Technologien kombiniert sind und dank individueller, standortbezogener Berechnungen und Visualisierungen Mehrwert in der zielgerichteten Ressourcen- und Standortplanung generieren.“ Das allein wäre schon eine Herausforderung. Doch weil man bei ZGONC insgesamt mit großer Umsicht agiert, wurde auch größter Wert auf DSGVO-konforme Datenverarbeitung, optimale Datenquellen, valide Handelsbranchen-Anwendungen sowie einfaches „Onboarding“ gelegt. Denn schließlich sollen die Ergebnisse transparent und einfach zu erkennen sein. Solche Lösungen sind nicht leicht zu finden – doch dank A1 gibt es nun ein Tool, das optimale Entscheidungsparameter für Standortentscheidungen liefert. 

A1-Module mit KI-Integration bieten viele Vorteile

Die drei Module „A1 Austria AI“, „A1 Inside AI“ und „A1 Market AI“ verknüpfen Künstliche Intelligenz und – je nach Modulumfang – historische und interpolierte Wirtschaftsdaten. Dazu zählen beispielsweise Inflations- und Konjunkturdaten, KV-Entwicklung, Bruttoinlandsprodukt, aber auch standortrelevante Daten wie Kundenverkehr, Warenströme, Verkaufs- und Bonanalyse- sowie Bewegungsdaten. Diese Integration von ganz unterschiedlichen Datenquellen ergibt eine bisher einzigartige Analyse nach Markt-, Kundenpotenzial- sowie Demografieentwicklungen. Daraus folgt eine wirklich umfassende, zukunftsweisende Standortempfehlung. Die Qualität dieser Analyse hat auch ZGONC überzeugt: „Enterprise AI von A1 bietet uns eine leistungsstarke AI-Plattform zur Analyse und Vorhersage von Daten“, meint Huscava, „durch Kombination von Large-Language-Modellen und maßgeschneiderten Knowledge-Graphen ermöglicht dies eine tiefgehende Analyse komplexer Datenmuster und Beziehungen.“ Diese Synergie aus fortschrittlicher AI-Technologie und datenschutzkonformer Datennutzung stellt für ZGONC ein ideales Werkzeug für datengestützte Entscheidungsfindung und strategische Businessplanung dar. Damit gewinnt das Unternehmen eindeutige Wettbewerbsvorteile für die Zukunft.

Mögliche Anwendungen von KI heute testen

Doch Enterprise AI von A1 ist mehr – es ist ein Vorgeschmack dessen, was die Künstliche Intelligenz künftig zu leisten vermag. Sozusagen ein kleiner Blick in die Zukunft. Diese Chance nimmt ZGONC gerne wahr. „Wir verstehen und leben unser Geschäft sehr gut, nutzen aber ergänzend KI im Analytics-Bereich“, meint Huscava, „Wir sind offen für alle Anwendungsmöglichkeiten, um auch in der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.“ 

Maximaler Output aus cleverer Bündelung von Analysen verschiedener Quellen, basierend auf Large-Language-Modellen (LLM) und Knowledge-Graphen – das kann derzeit nur A1 mit ihren AI-Lösungen bieten. Und der große Vorteil daran ist, dass die Lösung nicht auf bestimmte Branchen beschränkt ist. Daher können Handelsunternehmen generell bei der Suche nach neuen Filialstandorten nun auf ganzheitliche AI-Module von A1 setzen.