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Energieverbrauch und -kosten im Griff haben

Die tatsächliche Verteilung der Stromkosten im Maschinenpark ist für viele Unternehmen nicht erkennbar. Das erschwert Effizienzmaßnahmen und eine korrekte Produktionskostenkalkulation.

Es ist kein Geheimnis, dass die produzierende Wirtschaft zu den größten Energiekonsumenten zählt, das liegt in der Natur der Sache. So nimmt laut einer Analyse der Wien Energie der Sektor Industrie in Österreich, Deutschland oder Belgien einen hohen Anteil am gesamten Stromverbrauch ein. Liegt der Stromkonsum dieses Sektors in Österreich bei 45 Prozent, sind es in Frankreich weniger, aber immer noch 28 Prozent. Die Niederlande und Spanien haben einen geringen Stromverbrauch im Industriesektor. Nun sind diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen, es hängt auch immer noch davon ab, wie hoch der Industrialisierungsgrad eines Landes ist. Österreichs Industrie nimmt an der Bruttowertschöpfung einen Anteil von rund 30 Prozent ein, ist also absolut systemrelevant. Daher ist der vergleichsweise hohe Stromverbrauch der Industrie auch in diesem Zusammenhang zu sehen. Doch klar ist: Je weniger Energie verbraucht wird, desto besser für das Unternehmen, die Kosten – und natürlich die Umwelt. 
 

ESG-Reports legen Fokus auf Energieeffizienz

In der Bewertung der ESG-Kriterien werden daher verstärkt Lösungen miteinbezogen, die dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren. Ein Problem dabei sind die „versteckten Verbräuche“, und hier vor allem beim Strom. Kaum ein Unternehmen kann wirklich genau sagen, wo welche Menge an Strom benötigt wird. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Elektrifizierung der Volkswirtschaft – Stichworte: E-Mobilität, Wärme-Energiewende – kommt es aber auf jede eingesparte Kilowattstunde an. Und dafür hat A1 eine Lösung entwickelt. Mit A1 Energy Insight lässt sich der Energieverbrauch einzelner Geräte, Maschinen und Anlagen an verschiedenen Standorten messen. Dies erfolgt durch die Überwachung des Stromverbrauchs in Echtzeit und einer Analyse der Daten nach Optimierungspotenzialen. Damit bietet A1 Energy Insight ein echtes Energie-Monitoring, mit dem die größten Verbraucher erfasst, Auffälligkeiten gefunden und Einsparungsmaßnahmen entwickelt werden können. 
Mit A1 Energy Insight lässt sich der Energieverbrauch einzelner Geräte, Maschinen und Anlagen an verschiedenen Standorten messen.

Stromverbrauch nachhaltig optimieren

Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. So kann mit A1 Energy Insight beispielsweise der Stromverbrauch einzelner Filialen analysiert werden. Diese Daten können zur Gesamtbeurteilung des Standortes herangezogen werden. An hochfrequentierten Orten wie Museen oder Ausstellungen können einzelne Geräte und Räume einem Monitoring unterzogen werden. In den genannten Fällen geben die Daten wertvolle Informationen zum Kunden- und Gästeinteresse und damit auch zur Auslastung wieder. Aber auch in der Produktkostenkalkulation liefert Energy Insight wertvolle Einblicke. Beispielsweise lässt sich durch gezieltes Energiemonitoring genau bestimmen, wie viel Strom für ein bestimmtes Werkstück benötigt wird, um mit diesen Informationen der Kostenwahrheit noch ein Stück näher zu kommen. Der wohl größte Hebel liegt freilich im industriellen Umfeld: Überall dort, wo in der Produktion eine große Anzahl von Motoren und Antrieben, Beleuchtungssysteme, Heizung, Belüftung und Klimatisierung, Druckluftsysteme, Kühl- und Gefriersysteme und Ähnliches permanent arbeiten, lassen sich durch A1 Energy Insight rasch signifikante Einsparungen herbeiführen.
 

Mehr Qualität auf vielen Ebenen

Durch permanente Erfassung des Stromflusses in Echtzeit wird ein datenbasiertes Fundament gelegt, auf dem aufbauend für jeden einzelnen Stromverbraucher Optimierungsmaßnahmen erzielt werden können. Die Daten werden zentral erfasst und verarbeitet – somit ist damit kein zusätzlicher administrativer Aufwand verbunden. Die Ergebnisse werden übersichtlich in Dashboards angezeigt und sind auf den ersten Blick transparent. Fazit: A1 Energy Insight hebt nicht nur die Strombilanz im Unternehmen auf eine neue Stufe, sondern auch die Qualität der Energieeffizienz- und der ESG-Berichte.
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