Glanzleistung: Commodore CVR 300 Saugroboter im Test

Commodore CVR 300 Saugroboter

Ich hatte Glück und wurde im Rahmen eines A1 Community Wettbewerbs als Tester für den Saugroboter CVR 300 von Commodore ausgewählt. Ich erhielt für diesen Test ein nigelnagelneues Produkt vollkommen kostenfrei zugeschickt! Mein Interesse diesen Saugroboter zu testen war groß, denn eigentlich verband ich den Namen Commodore bis dato eher mit dem Sektor Home-Computing und vielen, vielen Stunden meiner Kindheit die ich mit meinem C64 verbracht habe. Daher die Frage: Ist der Übergang vom Home-Computing zum Saugroboter gelungen? Eine der Fragen die ich im Zuge dieses Tests zu beantworten versuche.

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CVR 300 Test | Unboxing – Lieferumfang & Zubehör

Commodore CVR 300 Saugroboter in seiner weißen Kartonverpackung

In der ansprechend gestalteten Verpackung befinden sich neben dem Saugroboter eine kurze Anleitung und die Ladestation samt guter Kabelführung. Etwas befremdlich war die Tatsache, dass der Akku des zu testenden Commodore CVR 300 wirklich nahezu leer war und dieser nicht von selbst in die Ladestation fahren konnte. Der Ladevorgang zog sich in die Länge, der Saugroboter lädt etwas langsam und gerade vor der ersten Inbetriebnahme sitzt man ja auf Nadeln.

CVR 300 Saugroboter in der Ladestation

Dies wird aber auch in der Bedienungsanleitung erwähnt die in verständlichem Deutsch verfasst wurde. Im Lieferumfang enthalten sind auch ein Ersatz-Wischtuch und eine Ersatzbürste. Der erste Eindruck: Optisch sieht der Saugroboter schon mal gut aus. Oben ragt der Laserturm hervor. Die Inbetriebnahme nach dem Ladevorgang  gestaltete sich einfach. Die App-Einrichtung war so lala.

CVR 300 Test | Erste Erfahrungen

CVR 300 erster Durchlauf

Die akkurate und präzise Raumvermessung erfolgt mittles Laser. Durch einfache Navigation in der App können zudem Sperrzonen definiert werden. Die Terminplanung für den automatischen Saugvorgang ist in Windeseile hinterlegt. Ergo einfache Appbedienung, allerdings reagiert der Saugroboter manchmal stark verzögert. Alle wichtigen Funktionen finden sich auch auf der Fernbedienung wieder.

CVR 300 Saugroboter auf Fliesenboden

Auf die Hindernisse fährt der Saugroboter sehr behutsam zu. Auch nahe an den Hindernissen wird gesaugt. Generell ist der Geräuschpegel beim Saugvorgang sehr leise, der Saugroboter läuft ruhig. Kein Rattern zu vernehmen, auch nicht beim Wechsel auf einen anderen Untergrund, zum Beispiel von Stein auf Parkett. Auch auf unebenen Natursteinflächen ist das Saugergebnis perfekt! Vermutlich ist hierfür die Bürste verantwortlich die über Lamellen und Borsten verfügt. Selbst auf Teppichen – bei uns befinden sich nur Läufer – wurde zufriedenstellend gesaugt.

CVR 300 Saugroboter Entleerung

Allerdings bietet der Saugroboter keine automatische Teppicherkennung, dies ist ein kleines Manko gerade wenn mit dem Wassertank gearbeitet  wird. Also besser Läufer vor dem Saugvorgang entfernen. Um den Staubbehälter wirklich restlos zu entleeren, reicht es nicht diesen auf den Kopf zu stellen, am besten hat sich für uns erwiesen diesen mit einem üblichen Haushaltssauger auszusaugen. Dies haben wir auch bei unserem iRobot schon so gehandhabt, damit auch wirklich Haare etc. verschwinden.

CVR 300 Saugroboter Wassertank

Man hat beim Commodore CVR 300 die Möglichkeit zwischen verschiedenen Modi zu wählen, zum einen bietet er die Option des einfachen Saugens zum anderen die Option des Wischens. Hierfür muss lediglich der Behälter getauscht werden. Beim Wischvorgang auch zusätzlich das Wischtuch angebracht werden. Generell ist zu sagen, dass beim Wischvorgang anstelle des voluminöseren Staubbehälters 2 wesentlich kleinere Behälter genutzt werden, sich also das Fassungsvermögen reduziert. Einer der Behälter wird hierbei mit Wasser gefüllt, der andere ist für das Aufnehmen des Staubs verantwortlich. Aufgrund der geringen Aufnahmemenge ist das Ergebnis suboptimal bzw. müssen die Behälter oft nachgefüllt und entleert werden.

CVR 300 Test | Fazit

Das Saugergebnis spricht für sich, ein hervorragendes Ergebnis wird erzielt. Wir besaßen früher einen mehrere Jahre alten iRobot von Roomba und können bestätigen, dass der getestete Commodore CVR 300 diesen um Welten schlägt. Mit voll aufgeladenem Akku konnten wir ca. 80 m² Fläche reinigen, anschließend war wieder das langwierige Laden erforderlich. Der Wischmodus kann vernachlässigt werden, da dieser nicht wirklich sinnvolle Ergebnisse erzielen kann. Von der Saugleistung her hat uns der Commodore CVR 300 überzeugt. Preislich könnte der Hersteller etwas nach unten korrigieren da vergleichbare Modell doch eine Spur günstiger sind.

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