5 WhatsApp-Tricks für mehr Spaß mit dem Messenger

WhatsApp ist nach wie vor eine der beliebtesten Messenger-Anwendungen auf Smartphones. Aus diesem Grund habe ich hier ein paar Tipps und Tricks zusammengesucht, die vielleicht noch nicht jeder kennt und definitiv etwas Abwechslung in den Messenger-Alltag bringen können.
1. Lesebestätigung austricksen
Lesebestätigungen sind zwar einerseits praktisch, um sicherzustellen, dass der andere eine Nachricht auch tatsächlich gelesen hat. Sie können aber auch ordentlich Druck erzeugen. Vielleicht möchte man eine Nachricht lesen und erst später Antworten, weil man keine Zeit. Man möchte dem Gegenüber aber nicht signalisieren, dass man ihn ignoriert. Grundsätzlich lassen sich die blauen Häkchen in den Einstellungen für alle Chats deaktivieren. Eine Ausnahme bilden jedoch Gruppenunterhaltungen. Hier sind Lesebestätigungen immer aktiv.

Wenn man eine Nachricht dennoch lesen möchte, ohne eine Bestätigung zu senden, muss man dies über die Benachrichtigungsleiste tun. Kommt eine neue Nachricht wird diese samt Inhalt (außer man hat dies in den Smartphone-Einstellungen deaktiviert) als Benachrichtigung ans Handy geschickt. Zieht man die Leiste nach unten und liest die Nachricht auf diesem Weg, sendet man keine Lesebestätigung.
2. Die App mit Fingerabdruck sichern
Wer WhatsApp sicher vor fremden Blicken schützen möchte, kann die App mit einer Fingerabdruck-Sperre versehen. Dazu gibt es grundsätzlich mehrere Möglichkeiten und auch den ein oder anderen Haken. Einerseits lässt sich in den Sicherheits-Einstellungen von Android eine Fingerabdruck-Sperre für jede installierte App einrichten. Diese muss jedes Mal erneut eingegeben werden, nachdem man das Smartphone entsperrt hat. Außerdem bietet WhatsApp selbst in den Einstellungen unter „Account“ > „Datenschutz“ > „Fingerabdruck-Sperre“ diese Möglichkeit der Absicherung. Der Vorteil hierbei: Man kann festlegen nach welchem Zeitraum (sofort, 1 Minute oder 30 Minuten) sich die App nach dem Schließen automatisch wieder sperrt.

Der Nachteil: Wer glaubt, dass andere nun keinen Zugang mehr auf sämtliche WhatsApp-Daten haben, irrt. Versendete und empfangene Videos und Bilder können beispielsweise dennoch einfach über die Galerie geöffnet werden. Wer seine Daten sicher schützen möchte, sollte am besten das Smartphone als ganzes ausreichend versperren.
3. Selbstlöschende Nachrichten aktivieren
Wer möchte, kann Chats so einstellen, dass Nachrichten nach Ablauf einer festgelegten Zeit (zur Auswahl stehen 24 Stunden, 7 Tage oder 90 Tage) automatisch für beide Gesprächsteilnehmer gelöscht werden. Für bestehende Unterhaltungen wechselt man dazu in den jeweiligen Chat, klickt oben auf den Namen des anderen und scrollt nach unten bis zum Punkt „Selbstlöschende Nachrichten“. Achtung: Auf Nachrichten, die hier in der Vergangenheit verschickt wurden, hat die Einstellungen keine Auswirkung.

Wer möchte, dass dieses Ablaufdatum automatisch auf alle Chats angewendet werden, die man in Zukunft startet, der klickt hier auch gleich auf „Probiere eine Standard-Nachrichtendauer“.
4. Hintergrundbild ändern
Ein kleines, aber feines Feature, um seine WhatsApp-Unterhaltungen etwas aufzupeppen findet man in den Einstellungen unter „Chats“ > „Chat-Hintergrundbild“. Hier könnt ihr Hintergründe, Uni-Farben oder ein eigenes Foto aus der Galerie auswählen, das auf alle Chats angewendet wird. Wer für gewissen Personen individuelle Hintergründe festlegen will, geht in die betreffende Unterhaltung, klickt auf die drei Punkte und wählt „Hintergrund“ hier.

5. Gelöschte Medien erneut laden
Wer aus der Galerie seines Smartphones unabsichtlich Bilder oder Videos löscht, die man aus einem WhatsApp-Chat bekommen hat, kann man diese unter Umständen einfach wiederherstellen. Die funktioniert aber nur, wenn die Dateien aus der Galerie heraus und nicht in WhatsApp direkt gelöscht wurden. Außerdem ist es notwendig, dass sich die Datei noch auf dem WhatsApp-Server gespeichert ist. Dann geht man in die betroffene Unterhaltung und kann hier das Bild oder Video erneut herunterladen. Ist dies nicht mehr möglich, muss man den Absender bitten, die Datei erneut zu senden.

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