Jetzt für bestehende Kunden günstiger: Das Samsung Galaxy S10e

Samsung Galaxy S10e Test

Für bestehende Kunden gibt es das Dual Kamera Smartphone Samsung Galaxy S10e ab sofort den ganzen November lang um bis zu € 100,- günstiger. Um das digitale Rundum-Sorglos-Paket komplett zu machen, gibt es zusätzlich die Samsung Galaxy Watch Active kostenlos dazu. Wer ein gut aussehendes Smartphone samt tollem Display, hoher Leistung und überdurchschnittlicher Kamera sucht zu einem fairen Preis sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Was das Galaxy S10e gut kann und was es weniger gut macht, gibt es hier in der Übersicht.

Inklusive gratis Galaxy Watch Active: Das Galaxy S10e jetzt bis zu € 100,- günstiger!

 

Samsung Galaxy S10e – Design & Display

Das Samsung Galaxy S10e fällt in Sachen Haptik und Ergonomie für mich in die Kategorie best in class – dank leicht abgerundeter Kanten schmiegt es sich perfekt an die Handfläche an. Selbiges gilt für die Dimensionen: Mit 142.2 x 69.9 mm trifft es genau ins Schwarze, jeder Bereich am 5,8 Zoll großen Bildschirm ist einhändig und damit unkompliziert erreichbar. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es außerdem IP68 zertifiziert ist, also für 30 Minuten in bis zu 1,5 Meter tiefes Wasser eingetaucht werden kann. Und es verfügt über einen 3,5 mm Klinkenanschluss – den es zum Beispiel beim Galaxy S10 oder den neuen iPhones nicht gibt.
Samsung Galaxy S10e Design und DisplayGrafik: A1/Wolfgang Hammer

Sobald man ein Galaxy S10e zum ersten Mal in der Hand hält, fällt einem das wunderschöne, hochauflösende Display auf: Der 5,8 Zoll Panel löst mit 2.280 x 1.080 Pixel, also 438 Pixel/Zoll auf und weist damit einen ähnlichen Wert wie das S10 bzw. einen deutlich höheren Wert als das iPhone 11 auf. Dank AMOLED Technologie wie immer mit satten Farben und extrem guten Schwarz- und damit hohen Kontrastwerten. Entgegen anderen aktuellen Flaggschiffen gibt es allerdings keinen In-Screen Fingerabdrucksensor – für Samsung eher untypisch befindet sich der Sensor an der rechten Kante. Der ist dafür schnell, akkurat und gut erreichbar. Außerdem erspart man sich so einen mittig unterhalb des Bildschirms angebrachten Home-Button, was mehr Platz für das Display und damit ein gutes Display-Gehäuseverhältnis von 83,35 Prozent schafft.

Foto: A1/Wolfgang Hammer
Noch ein paar Worte zum Punch-Hole Display: Die Selfie Kamera ist in einem kleinen Display-Loch am oberen, rechten Rand des Panels untergebracht – für meinen Geschmack weniger störend als eine breite Notch bzw. ein dicker Displayrand. Der Umriss des Lochs kann via zahlreicher Apps zum Beispiel als Akkustandsanzeige genutzt werden, hat dann also sogar noch einen zusätzlichen Nutzen. Ich mag dieses neue Designelement, in Zeiten immer gleich aussehender Smartphones halte ich das für ein interessantes Designelement.

Samsung Galaxy S10e – Performance & Ausstattung

Das Samsung Galaxy S10e verfügt über fast dieselbe Ausstattung wie sein großer Bruder S10 – also dem aktuellen Samsung Exynos 9820 SoC samt 6 GB Arbeitsspeicher, 128 GB internem Speicher und der Möglichkeit, eben erwähnten via Micro-SD um satte 512 GB zu erweitern. Diese Ausstattung lässt keine Wünsche offen. In Benchmarks liegt das S10e zwar hinter Konkurrenten wie dem iPhone XS oder der aktuellen iPhone 11 Reihe, dieser Rückstand ist in der Praxis allerdings in keinem Moment spürbar. App-Wechsel, auch zwischen mehreren Grafik intensiven Anwendungen, gehen flüssig und ohne Stocken über die Bühne.
Samsung Galaxy S10e Test LeistungGrafik: A1/Wolfgang Hammer
Viel relevanter für die Nutzung im Alltag sind  der IP68 Schutz, die Kopfhörerklinke, die hervorragende Haptik und die Speichererweiterung via Micro-SD. Außerdem liegt im Lieferumfang ein Fast-Charging Netzteil bei. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, angesichts der Tatsache dass die Akkukapazität mit 3.100 mAh nicht unbedingt zum besten zählt und das Smartphone täglich eine neue Ladung benötigt. Insofern ist der Akku wie bei vielen anderen Smartphone Modellen auch die einzige Schwäche an dem Gerät, etwas mehr Reserven wären hier schön gewesen.

Am Samsung Galaxy S10e läuft Android 9 mit Samsungs eigener Oberfläche OneUI. Gegenüber dem alten, wenig überzeugenden TouchWiz hat man hier eine deutlich aufgeräumtere, logischere und anwendungsfreundlichere Oberfläche geschaffen. Es gibt eine sehr intuitive Gestensteuerung, einen Dark Mode und das Feature digitales Wohlbefinden, das einem den bewussteren Umgang mit seinem Smartphone lehren soll. Wer mehr über Samsung mit OneUI lesen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.

Samsung Galaxy S10e – Kamera

Das Samsung Galaxy S10e verfügt über eine sehr vielseitiges Kamera-Setup:  Neben der Kamera im Kleinbildformat (26 mm Brennweite, 12 MP, adaptive Blende ƒ/1,5 – ƒ/2,4) gibt es eine Weitwinkellinse (12 mm Brennweite (Zoom-Faktor 0,5), 16 Megapixel, ƒ/2,2) – die Kleinbildlinse ist mit optischer Bildstabilisierung ausgestattet und lässt somit auf sehr brauchbare Aufnahmen auch bei schlechten, sprich: dunklen Verhältnissen hoffen. Gerade im Winter, wo sich die Sonne samt guten Lichtverhältnissen rar macht, ein gutes Argument für das S10e. Die Ultraweitwinkellinse mit einem Gesichtsfeld von ca. 123° (entspricht in etwa jenem des menschlichen Auges) muss ohne auskommen. Das ist allerdings kein Nachteil, bei niedrigen Brennweiten macht sich eine unruhige Hand nicht so schnell bemerkbar.

Wer das Samsung Galaxy S10e mit hat, benötigt keine Kompaktkamera mehr. Auch deswegen, weil die Qualität mit Kompaktkameras der Mittelklasse durchaus mithalten kann. Das gilt vor allem für Aufnahmen bei Tageslicht: Die Belichtung und Dynamik wirken ausgewogen (Echtzeit-HDR sei dank), auch dunkle Stellen enthalten somit noch genügend Informationen, um ansehnlich wiedergegeben zu werden. Je dunkler es wird, desto mehr kleine Schwächen offenbaren sich: Farben werden blasser, Kontraste drohen teilweise unterzugehen. Hilfreich ist hier die adaptive Blende der Hauptkamera, die es auch in schwierigen Situationen schafft, für gute Aufnahmen zu sorgen.

Samsung Galaxy S10 Test UWWAufnahme vom Hundertwasserhaus mit der Ultraweitwinkel KameraFoto: A1/Wolfgang Hammer
Lediglich die Schärfe könnte etwas besser sein: Gerade bei der Ultraweitwinkellinse merkt man, weshalb entsprechende Objektive für Systemkameras so viel Geld kosten – teure Modelle schaffen es durch die raffinierte Anordnung von teilweise einem Dutzend Linsen auch Randbereiche noch scharf und verzerrungsfrei darzustellen. Natürlich sind auch in den kleinen Smartphone-Kameras viele Linsen verbaut um möglichst fehlerfrei abzubilden, aufgrund der beengten Verhältnisse liegt es aber in der Natur der Sache, dass es hier nicht ganz so gut funktioniert wie bei einem echten, vollwertigen Objektiv. Dementsprechend unscharf und verzerrt sind die Randbereiche der mit der Ultraweitwinkellinse aufgenommenen Fotos. Für mich steht trotzdem der Mehrwert des großen Gesichtsfelds über den Abbildungsfehlern, ich denke die meisten Smartphone-Nutzer können damit gut leben.

Samsung Galaxy S10 Test Makro KameraFoto: A1/Wolfgang Hammer
Besser sieht die Schärfe der Hauptlinse aus – feine Details bleiben im Großen und Ganzen erhalten, wenn auch bei näherem Hinsehen feine Details leicht verwaschen wirken. Das ist beim S10e aber nichts besonderes, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Smartphone Modellen wird der Weichzeichner hier nur recht moderat eingesetzt.

Sasmung Galaxy S10 Test BokehFoto: A1/Wolfgang Hammer
Ein bei Smartphones nicht mehr wegzudenken Feature ist der Bokeh-Modus: Der ist beim S10 wirklich gut gelungen. Live-Fokus Aufnahmen mit der Hauptkamera trennen das Motiv und den Hintergrund extrem genau – nicht selbstverständlich, bei vielen Smartphones werden Haare oder andere Details oft unberechtigt dem Hintergrund zugerechnet. Beim S10e funktioniert das einwandfrei.

Neben dem gut umgesetzten Live-Fokus überzeugen die Videofähigkeiten des S10e: Mit allen Kameras kann in 4K bei 30 Frames/Sekunde gefilmt werden – mit dem Bonus, dass während der Aufnahme zwischen den Kameras hin- und hergewechselt werden darf. Neu ist der HDR10+ Modus – Kontraste und Dynamik werden also ähnlich wie bei Fotos auch bei Filmaufnahmen erhöht. Das wirkt in der Praxis manchmal unnatürlich, bisweilen sogar künstlich, sorgt aber vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen für meinen Geschmack für bessere Aufnahmen. HDR10+ Videos können übrigens nicht mit Stickern oder Filtern bearbeitet werden. Die Videostabilisierung funktioniert am S10 exzellent, auch im Laufschritt sind Aufnahmen weitestgehend unverwackelt und wirken wie mit einer SteadyCam gefilmt.

Neben HDR10+ hat auch der SuperSlow Motion Modus eine Aufwertung bekommen: Zwar wurde die Auflösung (nach wie vor max. 720p) nicht erhöht, die Dauer wurde aber von 0,4 auf 0,8 Sekunden verdoppelt. Das bedeutet 24 anstatt nur 12 Sekunden Wiedergabedauer. Dafür ist es jetzt nicht mehr möglich, während einer Aufnahme mehrere SuperSlow Motion Effekte auszulösen, pro Aufnahme ist sie nur ein Mal möglich. Vielleicht bessert Samsung via Update ja hier nochmal nach.

Samsung Galaxy S10e – Fazit

Samsung Galay S10e WertungGrafik: A1/Wolfgang Hammer
Im Test hat sich gezeigt: Mit dem Galaxy S10e hat man Freude. Der Formfaktor, das Display, die starke Leistung, die hohe Widerstandskraft gegen Staub & Wasser und die exzellente Kameraperformance am Tag samt Weitwinkel mit einem extrem großen Gesichtsfeld machen es zu einem sehr kompletten Smartphone. Da bleibt die Frage, ob es sich lohnt etwas mehr auszugeben und auf das Galaxy S10 oder gar Note10 zu setzen. Das zahlt sich meiner Meinung nach nur für jene aus, die unbedingt eine Telelinse und ein größeres Display benötigen. Dann muss man aber auch Abstriche beim Formfaktor verkraften, denn hier hat Samsung mit dem S10e genau ins Schwarze getroffen.

Galaxy S10e bestellen

Für dich zum Abonnieren:

Das könnte dich auch interessieren:

Gib deine Meinung ab:

  • Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *

Loading Facebook Comments ...