Aus der Praxis: Unsere Polizei setzt auf Apple
Wenn es um das Thema Sicherheit geht, dann ist Apple sicherlich eine gute Entscheidung. Diese hat 2017 auch dazu geführt, dass Österreichs Polizei mit iPhones und und iPads ausgestattet wird. Bis Ende 2019 soll jede Polizistin und jeder Polizist in Österreich ein Dienst-iPhone bekommen und in jeder Polizeiinspektion soll zumindest ein iPad zur Verfügung stehen.
Was die Polizistinnen und Polizisten mit den iPhones machen
Ziel der Diensthandys ist ein schnellerer und effizienterer Informationsfluss sowie die rasche und unkomplizierte Erreichbarkeit. Installiert sind auf den iPhones Anwendungen für die Polizeiarbeit. Dazu gehören zum Beispiel
• ein eigens entwickelter Messenger zum Austausch von Dateien und Fotos
• eine App für die mobile Personen- und Fahrzeugkontrolle sowie Datenbank-Abfragen
• Zugriff auf das Zentrale Personenstandsregister sowie das Fremdenregister
• verschlüsseltes Übermitteln von Tatort- und Fahndungsfotos
Sicherheit steht an oberster Stelle
Die zentrale Steuerung erfolgt über ein „Mobile Device Management“. Das betrifft Berechtigungen, Benutzerprofile, Geräte- und App-Verwaltung. Dadurch sollen dienstliche Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte geschützt werden. Darüber hinaus gibt es Vorschriften für das Sperren der Smartphones und dienstliche Daten können aus der Ferne gelöscht werden.
Interessant: Im Zusammenspiel mit den Sicherheitskriterien von Apple und den beim BMI eingesetzten mobilen Device Management wird die private Nutzung der Dienst-iPhones den Bediensteten explizit erlaubt.
Die Übertragung der Daten erfolgt über moderne Verschlüsselungen. Alle mit den dienstlichen Apps erzeugten Daten werden auf zentralen Servern des Innenministeriums (BMI) gespeichert. Diese stehen den Beamten auch auf den Büro-Computern zur Verfügung.
Alle mit dienstlichen Apps erzeugten Daten werden auf zentralen BMI-Servern abgelegt und stehen den Beamten auch auf ihrem Büro-Computer zur Verfügung.
Um einige Punkte brauchte sich das Innenministerium nicht zu kümmern, was auch zur Entscheidung zugunsten von Apple und iPhone führte:
• Das System ist optimiert, da sowohl Hardware als auch Software als auch Entwicklerwerkzeuge (inklusive App-Zertifizierung) aus einer Hand kommen.
• Das Betriebssystem ist stabil, sicher und liefert rasch Sicherheitsupdates für die letzten sechs Gerätegenerationen. Somit sind alle Geräte immer am selben Stand.
• Die integrierte Hardware-Verschlüsselung lässt sich nicht deaktivieren.
• Es sind keine externen Sicherheitslösungen (Container) nötig.
• Geringe Wartungs- und Verwaltungskosten, keine Kosten für externe Sicherheitslösungen, lange Einsatzdauer der Geräte und hohe Restwert. In Summe (Total Cost of Ownership) ist iOS eine günstigste mobile Plattform.
Bei den verwendeten Smartphones handelt es sich um Modell iPhone 7 mit 32 GB Speicher, Rundumseitenrahmen sowie Panzerfolie. Die Verwaltung der Geräte sowie das Rollout erfolgt durch A1.
Gib deine Meinung ab: