• Entertainment
• Gaming

Super Mario Odyssey angespielt. Fazit: Hype!

Wie gut kann ich mich noch an die Zeit erinnern, als ich auf dem N64 mit Mario durch das Schloss gesprungen bin. Immer auf der Suche nach dem nächsten Stern. Stets bereit gegen Bowser zu kämpfen und die Prinzessin zu befreien. Lange musste ich warten, aber endlich kommt ein Super Mario, das mich genau diese alten Gefühle wieder erleben lässt. Ich konnte letzte Woche zwei Welten des kommenden Nintendo Switch Titels Super Mario Odyssey spielen und war begeistert.

Erster Eindruck

Vorweg: Den aus dem kürzlich veröffentlichten Trailer bekannten Dinosaurier habe ich leider weder gesteuert, noch gesehen. Dafür bin ich hinter das Geheimnis von Marios Kappe gekommen. Die dient in Odyssey als Hilfsmittel für so gut wie alles. Mario kann sie werfen oder im Kreis schleudern und damit Münzen einsammeln, mit der Umgebung interagieren und Gegner entweder angreifen oder für kurze Zeit übernehmen. So verwandeln sich die unangenehmen Kugelwillis in hilfreiche Transportmittel.

Statt Sternen, sammelt man nun Monde, die Marios Odyssey Richtung Peach antreiben. Diese wurde – mal wieder – von Bowser entführt und um die bevorstehende Zwangshochzeit der beiden zu verhindern, ist Mario – mal wieder – losgezogen, die Prinzessin zu befreien. Monde gibt es in jeder Welt zu Hauf zu finden. Sie können in der Welt und hinter Rätseln versteckt, oder Belohnung für Nebenaufgaben und Bosskämpfe sein.

Super Mario Odyssey

Um sich in der Welt besser zurecht zu finden, gibt es eine Karte, die wie ein Reiseführer funktioniert. Sie gibt Hinweise über die Gegner, auf die man trifft, sie erzählt kleine Geschichten und verrät Tipps, wo man auf versteckte Geheimnisse stoßen könnte. Die ganze Welt lädt zum Erkunden ein. Hinter jeder Ecke warten neue Charaktere, die Nebenaufgaben für uns haben, neue Rätsel die es zu lösen und Münzen, die es zu Sammeln gibt. So habe ich in der Wüstenwelt erst nach mehreren Anläufen das „Jaxi“ – eine Katzenstatue, auf der man schnell durch die Welt reiten kann – gefunden. Einmal gefunden, lässt es sich an jeder in der Welt verteilten Station herbeirufen. Neben den Monden dienen die kleinen goldenen Münzen als ingame Währung. Neben diesem globalen Zahlungsmittel, hat jede Welt eine eigene, lokale, Währung die man nur in dieser Welt für Gewand und ähnliches ausgeben kann.

Fazit

Am Ende meiner Test-Session wollte ich eigentlich gar nicht mehr aufhören zu spielen. Ich freue mich also schon wahnsinnig auf den Release von Super Mario Odyssey am 27. Oktober 2017.