5 Tipps, um mit dem Smartphone geschützter unterwegs zu sein

Fingerabdruckscanner am Smartphone - Foto © Helmut Hackl

Das Smartphone ist bei sehr vielen Menschen nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Wir haben es fast immer dabei und verbringen Stunden damit. Doch wie schaut es um den Schutz des Geräts aus? Nehmen wir den Punkt Sicherheit ernst genug? Hier fünf Tipps, um mit dem Smartphone geschützter unterwegs zu sein.

PIN für die SIM-Karte setzen

Eh klar, könnte man jetzt einwerfen. Aber ich erlebe immer wieder, dass selbst diese simple Schutzmaßnahme nicht gesetzt ist. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Gerätekennwort setzen

Aktuelle Smartphones bieten ein paar Möglichkeiten, um den Zugriff aufs Smartphone zu erschweren. Beispielsweise via einfachen PIN, komplexeren Passwort oder Muster. Egal wie, das Gerät gehört unbedingt mit einem Geräte-Passwort, mit einer Displaysperre geschützt. Sobald ich ein neues Smartphone in Betrieb nehme, definiere ich dies sofort.

Displaysperre am Smartphone

Obgleich das für mich zusätzliche Zeit zum Entsperren des Geräts bedeutet (ich habe mich schon daran gewöhnt), schafft es mir im Fall der Falle doch die notwendige Zeit, um es über die Gerätesuche (zu der komme ich dann gleich) zu finden sowie zu löschen.

Touch ID & Code am iPhone

Fingerabdruckscanner

Immer mehr moderne Smartphone haben einen Fingerabdruckscanner verbaut. Entweder an der Vorder- oder an der Rückseite. Zusammen mit dem Gerätekennwort kann damit der Zugriff aufs Gerät geschützt werden. Das gehört für mich mittlerweile zum Standard. Nicht nur fürs Smartphone selbst, sondern auch für Apps, die diese Möglichkeit als Zugriffsschutz unterstützen.

Gerätesuche am Beispiel iPhone

Gerätesuche

Google, Apple, BlackBerry und Microsoft bieten für ihre Systeme die Möglichkeit zur Gerätesuche. Damit lässt sich ein Smartphone im Falle eines Verlusts oder Diebstahls leichter wiederfinden und bei Bedarf die Daten aus der Ferne sicherheitshalber löschen. Dies wird über GPS-Ortung realisiert. Zu finden ist diese Funktion in den Einstellungen des Smartphones.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Der Begriff der Zwei-Faktor-Authentifizierung ist sicherlich den meisten Lesern dieses Blogs ein Begriff. Darunter versteht man eine zusätzliche Stufe bei der Sicherheit. Dabei wird der Zugriff auf einen Dienst nicht ausschließlich mit Benutzername und Passwort möglich, sondern es wird eine weitere Überprüfung vorgenommen. Dieser dritte Punkt ist fast immer eine Zahl, die als zeitlich begrenztes Kennwort eingegeben werden muss. Dieses Passwort wird entweder über eine Authenticator-App (zum Beispiel von Google Authenticator oder Authenticator+) erzeugt und dort angezeigt. Oder man bekommt die Zahl als SMS ans Smartphone seiner Wahl geschickt.

Zwei-Faktor-Authentifizierung App

Mein Rat: Bietet ein Service diese Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung an, dann nutzt dieses Angebot unbedingt. Auch wenn die Bequemlichkeit ein bisserl darunter leidet. Beispielsweise bei Dropbox, Google, Microsoft, WordPress, Amazon, Kickstarter, Evernote, … Denn somit reichen Benutzername und Passwort nicht für den Zugriff aufs Service.

Zusammengefasst

Mit diesen simplen Maßnahmen ist man mit seinem Smartphone gleich viel geschützter unterwegs. Und das wollen wir doch alle!

Für dich zum Abonnieren:

Das könnte dich auch interessieren:

Gib deine Meinung ab:

  • Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *

Loading Facebook Comments ...