Lifehacks und DIY – Wie wir mit Hilfe des Internets schlauer werden

Was würden wir nur ohne Google machen? Die weltweit beliebteste Suchmaschine weiß nahezu auf alles eine Antwort. Wie lerne ich stricken? Was ist das Geheimrezept für einen schmackhaften Kuchen? Worauf muss ich beim Hauskauf beachten? Der/die Ahnungslose bekommt dank des World Wide Webs die Antwort innerhalb von wenigen Sekunden – das Leben wir dadurch um einiges leichter und bequemer. Aber werden wird durch das Internet auch intelligenter? Mit diesem Thema beschäftigt sich die diesjährige Social Impact Studie von A1: Lifehacks und Do It Yourself – Wie wir mit Hilfe des Internets schlauer werden.

Schauen wir uns die Ergebnisse im Detail an:

Aus der Studie geht hervor, dass über 80% der Österreicher, vor allem Jugendliche, das Internet für Lifehacks & Anleitungen nutzen. Im Großen und Ganzen ist die Suche auch erfolgreich, denn immerhin gaben zwei Drittel der Befragten an, dass sie Tipps & Tricks aus dem Internet in die Praxis umgesetzt haben.

„Do It Yourself“-Anleitungen sollen aber nicht nur für eine schnelle Lösung sorgen, ein Viertel der Befragten wollen langfristig für die Zukunft lernen. Und dieses Ziel wird auch erreicht, immerhin konnten zwei Drittel der Befragten gefundenen Lösungen immer wieder anwenden.

Am häufigsten wird das Web für neue Rezepte und Kochideen genutzt. Kulinarik spielt also auch online eine wichtige Rolle im Leben der Österreicher. Auch bei Fragen rund um Schule, Studium & Weiterbildung wird das Internet vielfach befragt. Dabei nutzt die Hälfte der bis 24-Jährigen vor allem das Smartphone oder Tablet um Lifehacks zu konsumieren. YouTube als Wissensplattform ist bei der Generation Z sehr hoch im Kurs – zwei Drittel der bis 19-Jährigen erweitern ihr Wissen mehrmals pro Woche über diesen Kanal.

Social Impact Studie 2016

Das Internet erleichtert das Leben, macht unabhängiger, aber auch faul

Die Meinung über den Wissenstransfer des Internets ist dennoch gespalten. Um die 80% glauben, dass das Internet das tägliche Leben erleichtert und zeitsparende Lösungen liefert. Auf der anderen Seite sind über 60% der Meinung, dass das Internet faul macht und zu gefährlichen Halbwissen führt. Dennoch gibt es viele Vorteile des Internets als Nachschlagewerk, die auch von den Befragten erkannt wurden. Beispielsweise leichte Zugänglichkeit, umfassende Informationen und verständliche Erklärungen durch Videos. Ein besonders spannender Aspekt ist, dass drei Viertel der über 70-Jährigen die Möglichkeit der selbstständigen Informationsbeschaffung schätzen, ohne auf die Hilfe von Kinder und Enkel angewiesen zu sein.

Snapchat & WhatsApp: Kommunikation im Jahr 2016

Vertiefte Blicke in das Smartphone auf der Straße, in der U-Bahn und vor dem Fernseher lassen erkennen, dass das Smartphone als Kommunikationsmittel weiterhin unentbehrlich ist. Das bestätigt auch die Social Impact Studie: 7 von 10 Österreichern nutzen mittlerweile WhatsApp als Kommunikationsdienst, Facebook liegt mit rund 6 von 10 Österreichern knapp dahinter. Dabei ist WhatsApp bei den bis 24-Jährigen schon fast so wichtig wie das persönliche Gespräch. Auch visuelle Plattformen erfreuen sich sehr großer Beliebtheit bei dieser Zielgruppe. Snapchat und Instagram werden bereits von mindestens einem Drittel genutzt. Davon nutzen rund die Hälfte dieser User diese sozialen Netzwerk mehrmals täglich.

Das Internet macht nicht dumm

Die Ergebnise der Studie zeigen, dass wir durch die Internetnutzung unser Wissen und unsere Fähigkeiten dank zahlreicher Anleitungen und DIY-Tipps erweitern können und diese Möglichkeit auch aktiv nutzen. Dank des Internets können wir uns selber Gitarre spielen beibringen, Tipps für Fitness und Sport einholen und Kochen lernen. Eigentlich genial.

Was ist deine Meinung zu dem Thema? Nutzt du die weiten Möglichkeiten des WWWs um dich weiterzubilden? Oder bist du der Meinung, dass das Internet doch dumm macht?

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