Neues Design für Google Maps
Wem ist es noch aufgefallen? – Wer gestern Abend oder heute früh Google Maps geöffnet hat, der hat vielleicht das neue Design bemerkt: Gestern Nacht wurde von Google ein neues Farbschema in die Kartensoftware eingespielt. Hintergrund: Das neue Schema soll die Navigation und die Orientierung mit Google Maps einfacher machen.
Links die alte Version, rechts das neue Design
Die Änderungen ziehen sich durch alle Plattformen durch, davon ist also jede Version von Google Maps (also App, Webversion, etc…) betroffen. Am A1 Blog sehen wir uns die Änderungen im Detail an!
Wie im Bild zu sehen sind die Änderungen augenscheinlich: Die Version rechts wirkt weniger aufdringlich, also ruhiger und gelassener. Dennoch sind alle wichtigen Informationen zu sehen. Laut dem Blog googlewatchblog.de war genau das die Intention für das Redesign: Aus weniger mehr machen, also trotz Reduktion mehr Blick für das Wesentliche zu erhalten.
Im neuen Design gibt es keine Straßenumrandungen mehr – das ist wohl die augenfälligste Änderung und sorgt für ein ruhigeres Erscheinungsbild. Außerdem werden jetzt besondere Orte, Plätze, Bahnhöfe, etc. durch farbliche oder andere Schriftarten besser vorneinander getrennt, was für eine schnellere Erkennung sorgen sollte.
Das neue Farbschema im Detail |Quelle: https://maps.googleblog.com/
Das neue Farbschema an sich ist wohl die größte Änderung: So werden jetzt sogenannte Areas of Interest durch orangebraune Flächen gekennzeichnet. In Wien ist das beispielsweise das Gebiet rund um den Stephansdom oder auch Einkaufsstraßen wie die Favoritenstraße oder die Mariahilfer Straße. Welche Gebiete genau als „Area of Interest“ gelten, wird von Google via Algorithmus festgelegt. Für Touristen bestimmt eine sehr gute Hilfe um auf einen Blick zu erfahren, wo sich die belebten Viertel einer Stadt befinden.
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