Sind Wearables im Unternehmen sicher? BlackBerry gibt Antworten
Wearables sind auch in Unternehmen im Vormarsch. Doch wie sieht es dabei ums Thema Sicherheit aus? Müssen sich Firmen extra Gedanken darüber machen oder greift die bestehende IT-Strategie der Smartphones. BlackBerry gibt Antworten.
BlackBerry hat in seinem Inside BlackBerry Blog eine Geschichte mit dem Titel „How to Make Wearable Devices Secure and Compliant with your EMM Policy“ veröffentlicht. Ein lesenswerter Bericht, der ein paar interessante Informationen bietet. Hier die wichtigsten Fakten im kompakten Überblick:
• Die Grundprinzipien für Wearables sind ähnlich jenen wie in den Anfangszeiten von BYOD („bring your own device“).
• Der erste Schritt ist wie bei allen anderen Geräten auch die Unterscheidung zwischen sensiblen und nicht sensiblen Daten, die am Gerät gespeichert sind / werden. Denn nicht alle Daten sind vertraulich oder kritisch.
• Viele Unternehmen haben schon einen Weg definiert, wie sensible Daten kategorisiert sind. Bezogen auf Mobilität. Als guter Rat: Bevor die Daten von den mobilen Geräten auf die Wearables wandern, sollte ein prüfender Blick auf diese bestehenden Regeln geworfen werden. Vielleicht sind Anpassungen für die neue Technologie notwendig / überfällig.
• Wearables sind eine Erweiterung für eine vorhandene Mobilität-Strategie. Wenn es Einschränkungen für Mitarbeiter beim Zugriff – beispielsweise mit dem Smartphone – auf Firmendaten gibt, dann gilt dies auch fürs Wearable (z. B. für die Smartwatch).
• Sollen Nutzer unterschiedliche Zugriffe haben, muss das Enterprise Mobility Management (EMM) die Möglichkeit der Feinkontrolle liefern. Der beste Weg ist das strikte Trennen in einen persönlichen und einen beruflichen Teil. Unabhängig um welches Gerät es sich handelt und wem es tatsächlich gehört.
• Wichtig #1: Sensible Firmendaten gehören mit einem anderen Schlüssel verschlüsselt als die persönlichen Daten.
• Wichtig #2: Die Authentifizierung für Firmendaten muss unterschiedlich vom Code sein, um ein Telefonat zu führen oder auf die Musiksammlung zuzugreifen.
Ein Punkt sollte allerdings nie aus dem Blick verschwinden und an erster Stelle stehen: Die Menschen müssen dadurch produktiver werden. Sobald Sicherheit nicht mehr halbwegs komfortabel bedienbar ist, wird die Sache kontraproduktiv.
Als Tipp: BlackBerry hat eine feine EMM-Lösung im Angebot. Auch für die Integration von Wearables. Mit Sicherheit auf Device-, Application- sowie Content-Level.
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