App-Tipp: IFTTT – für die berufliche & private Nutzung
Für alle, die IFTTT noch nicht kennen sollten: IFTTT steht für „if this then that“ („wenn dies, dann das“) und ist ein leiwander Dienst zu noch besseren Koordination, wie Information fließt.
IFTTT greift auf diverse Kanäle zu. Zu den Channels gehören beispielsweise Benachrichtigungen, SMS, Facebook, Evernote, E-Mail, Gmail, Twitter, LinkedIn, Wetter, Android Wear, Instagram, Feed, Google Drive, Dropbox, Fotos, YouTube, WordPress oder externe Geräte (z.B. Philips Hue, Netatmo, A1 Smart Home), die ans Internet angebunden sind. Das ist mal der Ausgangspunkt.
Tipp: Bei IF unbedingt die Zwei-Wege-Authentifizierung als Extraschutz aktivieren. Das passiert via Web in den Einstellungen.
Weiter geht’s zu den Triggers. Die sind der „this“-Teil von IFTTT. Als Beispiel: „Ich wurde auf einem Foto in Facebook markiert“.
Die einzelnen Teile eines Triggers werden „Ingredients“ (Zutaten) genannt. Am Beispiel von E-Mail wären das Betreff, Anhang, Adresse oder Datum.
Der zweite Teil sind die Actions, die das „that“ repräsentieren. Zwei Beispiele zur Veranschaulichung: „Sende mir eine Textnachricht“. „Erzeuge eine Statusmeldung auf Facebook“.
Alles zusammen wird Recipes (Rezepte) genannt. Eine Kombination aus Trigger und Action aus den aktiven Kanälen. Wird ein Trigger aktiviert, so startet eine Aktion. Ein Beispiel: If „ein neues Foto von mir auf Instagram“ then „füge die Datei von der URL zur Dropbox“. Diese Rezepte lassen sich mit der Community teilen und es stehen schon Zigtausende zum Verwenden bereit.
Hinweis: Einzelne Rezepte lassen sich jederzeit ein- und ausschalten.
Die passende App steht kostenlos zur Verfügung – für iOS und für Android. Eine Registrierung wird vorausgesetzt. Bei Interesse: Unbedingt ansehen.
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