Apps als Kostenfalle? Tipps für Smartphone-User

Tipps für ein unbeschwertes App-Vergnügen

Apps sind schon längst ein fixer Bestandteil auf unserem Smartphones und bieten eine gelungene Abwechslung im Alltag. Oft verwenden wir sie, ohne uns Gedanken darüber zu machen. Viele Apps sind kostenlos – doch Vorsicht: Sie können leider auch zur Kostenfalle werden, vor allem wenn ihr eure Kreditkarten-Details verknüpft habt. Roaming im Ausland, In-App-Käufe und Abos sind zu beachten. Um hier nicht in eine Falle zu tappen, werde ich auf diese Punkte genauer eingehen.

In App Käufe können auch bei gratis Apps hohe Kosten verursachen

In-App-Käufe bewusst genießen

Auch wenn Apps am Anfang kostenlos erscheinen, können sie trotzdem Kosten verursachen. In-App-Käufe findet man zum Beispiel bei Spielen, die mit dem Kauf von der jeweiligen Spielewährung einen Vorteile gegenüber anderen Spielern ermöglichen. Nur werden diese Käufe schnell zur Gewohnheit. Lustige virtuelle Gegenstände in Apps veranlassen vor allem Kinder, viele Einkäufe zu tätigen. Da geht der Überblick der gekauften Goodies schnell verloren.

Um das zu verhindern, könnt ihr die Funktion Kauf über A1 Rechnung sperren und die entsprechenden Einstellungen am Smartphone vornehmen. So lässt sich die Authentifizierung für Käufe in der Google Play Store einstellen:

Google Play Store In App Käufe am Smartphone bei den Einstellungen deaktivieren

Einfach Google Play Store starten und das Navigations-Symbol anklicken. Einschließend wählt ihr in den Einstellungen den Punkt „Authentifizierung für Käufe erforderlich“ und aktiviert diese Option für alle Käufe bei Google Play auf diesem Gerät.

Vorsicht vor Abo-Fallen

Abos kommen meist unabsichtlich zustande. Oft wissen die Nutzer nicht, dass sie ein Abonnement eingegangen sind. Dies lässt sich auch ganz einfach bei uns sperren. So können Anbieter solcher Abos nicht mehr von eurer Rechnung abbuchen. Zusätzlich gibt es Abos, bei denen man seine Kreditkarteninformationen bekannt geben muss. Hier wissen Nutzer, dass sie ein Abo eingehen, aber vergessen eventuell auf die Bindung und Kündigungsfrist zu achten. Um einen Überblick zu bewahren, nutzt am besten den Abomanager. Weitere Infos zu Abos von Drittanbietern findet ihr in diesem Blogartikel.

Roaming im Ausland

Im Ausland können Roaming-Kosten durch den Datenverbrauch entstehen. Apps, die automatisch Daten aktualisieren, sind hier am tückischsten, da sie unbemerkt Datenvolumen verbrauchen. Hier kann man sich Abhilfe schaffen, indem man Daten-Roaming nur einschaltet, wenn es tatsächlich benötigt wird. Apple bietet die Möglichkeit zu bestimmen, welche Apps mobile Daten verbrauchen dürfen. Bei Navigations-Apps lässt sich der Zugriff nur auf GPS beschränken. Apps zur Offline-Navigation findet ihr in diesem Artikel. Übrigens, miti unseren neuen A1 Go! Tarifen surft ihr in der EU ohne Roamingkosten. Details findet ihr hier.

Ich wünsche euch ein sicheres Vergnügen mit euren Smartphone-Apps.

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