Rundum fit: Diese Wearbles verbinden Gesundheit und Technik

Gesundheit Wearables NFC Ring

Wearbles bleibt nichts verborgen. Egal ob Kalorien der verspeisten Pizzastücke, die absolvierten Klimmzüge oder das persönliche Schlafverhalten – Gesundheitsdaten lassen sich dank vernetzter Gadgets längst detailliert aufzeichnen. Technische Tracker motivieren zu einem gesünderen Lebensstil und fördern die sportliche Aktivität. Auch im medizinisches Bereich kommen Wearables zum Einsatz. Werfen wir einen Blick auf aktuelle Gadgets im Fitness- und Gesundheitsbereich.

Health Box: Rundum fit mit technischen Spielerein

„Exercise Smarter. Feel Better. Live Longer“: So lautet das Motto der UA Health Box. In Kollaboration mit HTC designte der amerikanischer Sportartikelhersteller Under Armour einen vernetztes Fitness-System. Puls Tracker, Fitness Band und WiFi-Wage liefern umfangreiche Einblicke rund um Sport, Lebensstil, Ernährung und Schlafqualität. Per App sind alle persönlichen Fortschritte und Ziele am Smartphone sichtbar.

Keine Geheimnisse: Die konsumierten Kalorien beim Burgerabend werden ebenso schonungslos mitgetracked wie die täglich gelaufenen Kilometer. Alle gesammelten Daten werden anschließend ausgewertet und am persönlichen digitalen Dashbord angezeigt. Wer möchte, teilt seinen Fortschritt gleich mit seinem persönlichen Trainer. Auch wenn man sich dadurch etwas gläsern vorkommt – eine effektive Motivation ist es auf alle Fälle.


Fitbit Blaze: Neues aus der Welt der Smartwatches

Fitbit hat sich bereits im Bereich der Fitness Tracker etabliert. Nun soll eine neue Smartwatch namens Blaze für frischen Wind sorgen. Diese Uhr im modischen Design wurde vor Kurzem auf der CES vorgestellt. Während die Hauptfunktionalitäten wie Aktivitätstracking und Messen der Herzfrequenz keine große Neuheit darstellen, setzt der Hersteller auf SmartTrack. Hier werden Fitnessübungen automatisch erkannt und aufgezeichnet, auch wenn der Träger die Aufzeichnung nicht aktiv protokolliert. Mit einer Akkulaufzeit von 5 Tagen soll sich Blaze von anderen Smartwatches abheben.

Fitbit Blaze App am Smartphone
Bild: fitbit.com

Medizinische Gagdets: Wenn Wearables Leben retten

Während ein Großteil der erhältlichen Smartwatches & Co. eher im Lifestyle-Segment angesiedelt ist, setzen einige Hersteller verstärkt auf Funktion statt Design. Spezielle Gadgets protokollieren Vitaldaten oder schlagen in Notfallsituationen Alarm und informieren Angehörige.

Wearables Emergency Ring für Notfälle

Der NFC Medical Alert Ring von Union Genius Computer wurde bereits auf der IFA in Berlin vorgestellt. Dieses wasserfeste Hightech „Schmuckstück“ speichert personenbezogene Informationen wie Notfallkontakte. Besondern Alzheimer Patienten sollen durch dieses medizinische Helferlein profitieren.

Optisch ansprechend ist der Ring allerdings nicht. Für manche Personen spielt das Äußere jedoch auch eine ausschlaggebende Rolle. Simple ausgedrückt: Bei smarten Gadgets ist es wie bei Hörgeräten. Nicht jeder möchte, dass Außenstehende diese medizinische Hilfe auf den ersten Blick erkennen.

Ganz anders ist es beispielsweise bei der Limmex Notfall Uhr. Dass dieses Gadget als Lebensretter taugt, ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Dennoch verbirgt sich hinter der modischen Hightech Uhr eine sehr nützliche Funktion. Durch einen Druck auf die Krone wird im Ernstfall ein Anruf direkt von der Uhr aus getätigt. So lässt sich zum Beispiel bei bedrohlichen Stürzen rasch reagieren.

Zukünftig sollen Wearables verstärkt im medizinischen Bereich zum Einsatz kommen und die Patientenbetreuung erleichtern. Praktisch sind die Hightech-Helferlein allemal. Ob sie bei den betroffenen Personen auch auf Akzepttanz stoßen, wird sich zeigen.

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