Wenn Standortvernetzung zum Problemlöser wird
Immer wieder ein Problem – gerade in internationalen Unternehmen: Insellösungen aus der Vergangenheit, welche die Sicht auf die IT-Zukunft verstellen. Standortvernetzung via MPLS bringt Ordnung und schafft den richtigen Durchblick.
Unternehmen werden gekauft, übernommen, fusioniert. Oft zeigen sich in solchen Deals erst im Nachhinein die wahren Möglichkeiten zu IT-Synergieeffekten. Und dann kommt man drauf: Die gesamte IT Infrastruktur und Softwareaufstellung ist wie ein Haus mit mehreren Stockwerken, dem das Dach fehlt. Nach oben hin geht viel Energie verloren, Aufzüge fahren nicht ganz durch und müssen immer wieder Zwischenstopps einlegen. Die Aufgabe lautet daher, Insellösungen aus der Vergangenheit in zukunftsorientierte, effiziente und kostentransparente Lösungen zu überführen. Das ist kein Job für Rookies.
Nehmen wir etwa ASCENDUM: Bei diesem Global Player der Bau- und Infrastruktur-Maschinen-Branche mussten nach der Ausgliederung aus der Volvo-Infrastruktur Rechenzentrums-Dienstleistungen neu aufgebaut und die internationalen Standorte an ein zentrales Rechenzentrum in Salzburg angebunden werden.
(c) Lukas Dostal
Das funktioniert nur, wenn man Leute hat, die in der Lage sind, ein durchgängiges IT-Betriebsmodell mit internationaler Komplexität zu entwickeln. Denn immerhin laufen viele Produktsegmente und Leistungspartner im Hintergrund beständig mit. Man will auch nicht auf alles Bisherige verzichten, sondern einfach ein optimales Management der IT Architektur erreichen – hochverfügbar und sicher.
Die größte Herausforderung in einem solchen Projekt ist der reibungslose Übergang während der Netzwerkumstellung. Ausfälle gehen gar nicht. Ziele müssen eingehalten werden. Denn die neuen Eigentümer wollen Lösungen und Ergebnisse sehen. Die Ausstattung der nationalen und internationalen Standorte mit einer „state of the art“- Netzwerk-Infrastruktur (LAN/WLAN/Guest Access) ist ein Teil davon. Die Vernetzung mittels MPLS – bei ASCENDUM für 21 Standorte in 6 Ländern – ist zukunftssicher und ausbaufähig. WAN-Optimierung sowie aktive LAN- und WLAN-Komponenten gehören ebenso dazu.

(c) Lukas Dostal
Das ganze Modell wird idealerweise in einem einheitlichen SLA-Modell gebündelt angeboten, zentral ausgerollt und implementiert, inklusive Security-Lösung im A1 Datacenter. Das sichert zentralen Service-Level für die Zukunft. Wie gesagt: Projekte dieser Art sind ein Job für echte Profis.
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