Mobilfunk & Gesundheit: hoher Sicherheitsfaktor für LTE-Technik

Mobilfunkstrahlung ist allgegenwärtig. Elektromagnetische Wellen (Funkwellen) werden schon seit über 100 Jahren zur Übertragung von Daten genutzt. Ein Leben ohne Handy oder Smartphone ist für viele gar nicht mehr vorstellbar. Genauso lange, wie es Mobilfunk gibt, wird aber auch vor dessen möglichen Gefahren für die Gesundheit gewarnt.

Zum Schmunzel:  Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1911 warnt vor mögliche Gesundheitsschäden durch Funkwellen.. „Neben Zahnausfall und dem Ausfallen der Haare, machen uns  Funkwellen alle verrückt. Einziger Schutz davor bieten spezielle Schutzanzüge, die in Zukunft alle Personen tragen werden.

Grund für die Vorbehalte gegenüber der Mobilfunktechnologie sind früher wie heute vor allem Unkenntnis und Fehlinformationen.

Was aber ist Mobilfunk eigentlich und wie funktioniert es?


Mobilfunk und LTE

Auf dem Gebiet des Mobilfunks gab es in den letzten Jahren eine rasante Weiterentwicklung. Moderne 4G/LTE-Endgeräte verfügen über eine erheblich reduzierte Sendeleistung, wie beispielsweise der Vergleich mit einem B-Netz-Handy aus den 1970er-Jahren zeigt.

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Mit der Weiterentwicklung der Mobilfunktechnologien gehen jedoch nicht nur eine bessere Handlichkeit und längere Akkulaufzeiten einher, sondern auch geringere Immissionen. Während die Handys der ersten Generation sämtliche Informationen noch analog ohne eine Regelung der Sendeleistung übertrugen, wird die Sendeleistung moderner Handys und Datensticks heute vollautomatisch überprüft und permanent geregelt.

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Durch die Vorteile der 4G/LTE-Technik verbessert sich die spektrale Effizienz im Vergleich zu den bisherigen Mobilfunktechnologien. Damit ist es möglich, mehr Daten effizienter zu übertragen und die vorhandenen Frequenzen besser zu nutzen. Die spektrale Effizienz eines Funksignals ist das Verhältnis zwischen Datenübertragungsrate und der Bandbreite des Signals.

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Je besser die Verbindung zwischen Handy und Mobilfunkanlage ist, desto weniger Energie braucht das Handy. Ein gut ausgebautes Mobilfunknetz bedeutet daher weniger Imissionen beim Telefonieren.

WHO-Grenzwerte für LTE

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Für LTE gibt es zwei verschieden hohe Grenzbereiche. Für die 800 MHz Frequenz (Versorgung im ländlichen Raum)  gelten 4 Watt/m² und für die 2600 MHz Frequenz (Stadt) 10 Watt/m². Weitere Details zu den unterschiedlichen Frequenzbereichen bei LTE erfahrt ihr hier.

Das Spektrum der elektromagnetischen Wellen reicht vom sichtbaren Sonnenlicht über den Infrarotbereich (Wärmewirkung) bis hin zum niederfrequenten Strom. Einen Teil dieses Spektrums bilden die Funkwellen von Mobilfunkanlagen und Handys. Diese können berechnet oder gemessen werden. Ermittelt werden dabei die Immissionen, also die Funkwellen an einem bestimmten Ort. Abhängig vom jeweiligen Frequenzbereich gelten unterschiedliche Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. Um Immissionen beurteilen zu können, werden die Ergebnisse einer Messung oder Berechnung mit diesen Grenzwerten verglichen. (Quelle: A1.net/Gesundheit)

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Wie wirken eigentlich Funkwellen auf den menschlichen Körper?

Die Sonne erzeugt starke elektromagnetische Felder. Wir spüren deren Wirkung in Form von Wärme. Das UV-Licht markiert im gesamten Frequenzspektrum den Bereich zwischen dem nicht ionisierenden und den ionisierenden Bereich. Die Wirkung elektromagnetischer Felder ist also abhängig von der Frequenz. Im Bereich des Mobilfunks kommt es durch Funkwellen lediglich zu einer Wärmewirkung. Diese wird durch Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation limitiert, welche in Österreich sowohl für Mobilfunkanlagen wie auch für Handys verbindlich eingehalten werden müssen.(Quelle: A1.net/Gesundheit)

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50-fache Sicherheit im 4G/LTE-Datennetz von A1

Elektromagnetische Wellen (Funkwellen) sind keine Entdeckung der letzten Jahre. Die Geschichte des Mobilfunks begann bereits vor über 100 Jahren. Auch die möglichen Auswirkung auf den Menschen wurde bereits ausführlich erforscht. Gesundheitliche Beeinträchtigungen konnten jedoch bisher, trotz intensiver Forschung, nicht nachgewiesen werden.

Hoher Standard: Um den Schutz der Gesundheit zu gewährleisten, gelten in Österreich die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation WHO. Diese Immissionsgrenzwerte weisen einen 50-fachen Sicherheitsfaktor auf und schützen dadurch alle Bevölkerungsgruppen – auch alte Menschen und Kinder. Viele schon in der Vergangenheit durchgeführte Immissionsmessungen ergeben, dass die Grenzwerte in der Regel sogar weit unterschritten werden.

Alles Wisssenwerte zum Thema Mobilfunk und Gesundheit

Mobilfunk und Gesundheit ist ein breites und umfangreiches Themengebiet bei A1. Wer sich weitergehend informieren möchte, findet auf A1.net  weitere Informationen und Hintergründe.

Das Beste zum Schluss

LTE gibt es bei A1 seit kurzem für alle Tarife  🙂

Anmerkung:

Fragen zum Themenbereich elektromagnetische Felder und Gesundheit beantwortet das EMF-Team: emf@A1.net

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