Mit dem Boxcryptor lassen sich Daten bequem für die Cloud verschlüsseln – kostenlos
Die Dropbox ist wahrlich keine Meister der Verschwiegenheit. Sensible und private Daten würde ich dort niemals lagern. Trotzdem gehört es zum beliebtesten Cloud-Service, das ich selbst auch sehr intensiv verwende. Für mehr Sicherheit meiner Daten kann man bei Bedarf eine Aktion setzen: Man kann verschlüsseln. Aus eigener Erfahrung macht man dies aber nur, wenn es ganz simpel funktioniert. Boxcryptor will da helfen …
Was kann Boxcryptor und wie sicher ist es? Mit Boxcryptor lassen sich Bilder und andere Dokumente fürs Speichern in der Cloud verschlüsseln. Nach dem Standard AES-256. Die Ver- und Entschlüsselung findet immer lokal auf dem Gerät statt. Das heißt: Das Passwort wird nicht übertragen und man kann Dateien auch auf dem lokalen Gerätespeicher verschlüsseln.
Wo läuft das Programm und was kostet es? Boxcryptor stammt von einer deutschen Firma und steht sowohl für Windows als auch für den Mac bereit. Es gibt ein Plug-in für Chrome sowie Apps für Android, iOS, BlackBerry und Windows Phone.
Für Privatanwender ist die Nutzung auf zwei Geräten zusammen mit einem Cloud-Service kostenlos. Beispielsweise am Smartphone und am Notebook mit der Dropbox. Will man mehr, dann wird es kostenpflichtig. Mit Kosten von 36 und 72 Euro pro Jahr.
Wird nur die Dropbox unterstützt? Nein. Neben der Dropbox sind dies zum Beispiel noch Google Drive, Microsoft OneDrive, Box, SugarSync, HiDrive, Strato und noch viele mehr.
Das persönliche Passwort spielt die Hauptrolle
Das Allerwichtigste bei Boxcryptor ist das persönliche Passport, das man bei Registrierung zusammen mit seinem Namen und der E-Mail-Adresse angibt. Das sollte man sich wohl überlegen (aus Gründen der Sicherheit) und sehr gut merken. Denn bei Verlust des Passworts gibt es keine Möglichkeit mehr, dass man Zugriff auf seine damit verschlüsselten Daten bekommt. Es gibt keine Möglichkeit das Passport zurücksetzen zu lassen.
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