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Im Vergleich: A1 Virenschutz versus gratis Antivirenprogramme

Ist gratis Virenschutz-Software wirklich so viel schlechter als kostenpflichtige Programme? Wir ziehen den Vergleich!

Antivirensoftware gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, sowohl gratis als auch kostenpflichtig. Die meisten neueren Windows-Rechner haben heute zum Beispiel automatisch den Windows Defender installiert. Doch bei einer stetig steigenden Bedrohungslage stellt sich natürlich die Frage, ob Freeware ausreichend ist oder ob man nicht doch mehr Vorkehrungen zur Sicherheit im Netz treffen sollte. Ist gratis Software wirklich so viel schlechter als kostenpflichtige Programme? Wir ziehen den Vergleich!

Laut einem Bericht des Bundeskriminalamts nehmen Internet-Delikte stetig zu. Speziell im Pandemie-Jahr 2020 beobachteten die Experten eine vermehrte Verlagerung von Kriminalität in den digitalen Raum. Doch betroffen sind nicht nur Unternehmen. Auch Privatpersonen werden immer häufiger Opfer von Cybercrime-Attacken wie Viren, Phishing, Trojanern, Ransomware und Co. Schützen kann man sich mit einem guten Antivirenprogramm. Viele greifen daher gerne auf Gratis-Software wie etwa von Avira, Norton oder McAfee zurück. Doch oftmals lohnt sich die Investition in eine bezahlte Software, zumal diese im Normalfall nur wenige Euro im Monat kostet und umfangreicheren Schutz ohne Werbung oder Systembelastungen bietet.

Kostenfreie Programme bieten soliden Schutz, aber auf Extras muss man verzichten

Ganz allgemein gesprochen kann man festhalten, dass kostenlose Antivirenprogramme nicht zwingend schlechter sind als kostenpflichtige Lösungen. In den meisten Fällen hat man mit gratis Software einen soliden Schutz vor Viren, Trojanern und Co. Dennoch muss man oftmals Abstriche machen und auf Extra-Funktionen verzichten. Ein gutes Beispiel dafür ist der auf den neueren Windows-Rechnern bereits vorinstallierte Windows Defender. Erstmals im Jahr 2009 als Microsoft Security Essentials auf den Markt gebracht, benötigte die heute als Windows Defender bekannte Software eine ganze Weile, um akzeptable Virenschutz-Werte zu erzielen. Jahrelang landete der Defender bei unabhängigen Sicherheitstests auf den hinteren Rängen. Inzwischen konnte er sein Image mit guten Laborergebnissen zwar aufbessern, in einem Test der Stiftung Warentest landete er 2021 jedoch nur auf dem 19. und somit schlechtesten Platz. Die Bewertung mit 2,5 ist aber laut Stiftung Warentest immer noch als „gut“ einzustufen. Grund für die schlechtere Bewertung: In der Disziplin „Schutz“ schnitt der Defender vergleichsweise schlecht ab. Laut einem unabhängigen Test von AV-Comparatives belastet der Windows Defender außerdem das Computer-System auch sehr stark, was den PC somit langsamer macht. Kein anderes Programm im Test hatte einen höheren Ressourcenverbrauch. Auch vor Phishing-Angriffen bietet der Defender keinen zuverlässigen Schutz.

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Gratis bedeutet oft Abstriche bei Ressourcen-Verbrauch und Schutzleistung

Die Probleme des Windows Defender finden sich sehr oft auch bei anderen Anbietern von gratis Antivirenprogrammen. Neben den bereits erwähnten leichten Einschränkungen bei der Schutzleistung und einem höheren Ressourcenverbrauch, kommen häufig noch nervige Werbeeinblendungen hinzu. Doch Daten werden nicht nur für Werbeeinblendungen genutzt, wie ein Fall von Daten-Weitergabe bei einem tschechischen Anbieter von gratis Antivirensoftware aus dem Jahr 2019 zeigt: Hier wurden im großen Stil sensible Kundendaten an einen Marketingkonzern weiterverkauft. Zwar beteuerte das Unternehmen, die Daten ausschließlich in Form von „anonymisierten Datenpaketen“ weitergegeben zu haben, doch nähere Recherchen zeigten, dass die Identitäten der Nutzerinnen und Nutzer eben nicht ausreichend geschützt waren und Rückschlüsse auf die Herkunft oder Tätigkeit des Users in Verbindung mit seinen Vorlieben im Surfverhalten gezogen werden konnten. Das Vorgehen des Unternehmens ist ein schockierendes Beispiel, wie es nicht sein sollte. Doch die Krux an der Sache ist: Antivirenprogramme klinken sich schon durch ihre Funktionsweise bedingt sehr tief ins System ein – was mit den Daten genau geschieht kann man als User nur schwer bis gar nicht überprüfen. Daher ist ein gewisses Vertrauen gegenüber dem Hersteller unerlässlich, schließlich ist das Thema Daten ohnehin ein sehr sensibles.

A1 Virenschutz bietet Rundum-Schutz und persönliche Betreuung

Entscheidet man sich für ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm, kann man viele der oben genannten Probleme umgehen. Der Virenschutz bietet zum Beispiel für 3,90 Euro im Monat eine vollständige Virenerkennung und schützt zuverlässig vor Viren, manipulierten Websites, Phishing E-Mails, SPAM, Datendiebstahl, Ransomware und mehr. Außerdem erkennt die Software automatisch den bestehenden A1 Anschluss und ist mit nur wenigen Klicks installiert. In puncto Handhabung überzeugt das Programm durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche und eine intuitive Menüführung. Übermäßigen Ressourcenverbrauch und lästige Pop-Ups mit Werbung gibt es beim A1 Virenschutz nicht. Großer Pluspunkt hinsichtlich Vertrauen: Der A1 Virenschutz ist in Zusammenarbeit mit IKARUS, einem österreichischen Security-Software-Unternehmen mit Sitz in Wien, entstanden. Somit ist der A1 Virenschutz nicht nur besonders gut für regionale Gefahren geeignet, sondern man bekommt bei Bedarf auch Unterstützung aus Österreich.
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Unser Fazit: Mit einem gratis Virenschutz ist man solide ausgestattet. Für zusätzliche Features, und wenn man Werbung und unnötigen Ressourcenverbrauch umgehen möchte, empfiehlt sich aber der Erwerb eines kostenpflichtigen Programms. Der A1 Virenschutz deckt mit 3,90 Euro sehr viele gängige Gefahren bereits sehr gut ab. Zudem gilt die Lizenz für bis zu fünf Windows-PCs, verrechnet wird bequem über die A1 Rechnung.

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