woom – Smart in der Nische

Wieviel Digitalisierung steckt in einem Kinderrad? Was macht ein Start Up erfolgreich? Diese Fragen und mehr beantwortet uns Marcus Ihlenfeld, Geschäftsführer des auf Kinderräder spezialisierten Start Ups woom GmbH.

Morgens in einem Gewerbepark am Rand von Klosterneuburg. Ich habe mich auf den Weg zu einem unserer Small Business Kunden gemacht, der bei Internet-, Kommunikations- und Mobilservices auf A1 vertraut. Ein paar Fahrräder lehnen vor der Treppe zu einer Verladerampe. Ein Schild mit dem Hinweis „woom GmbH“ zeigt den Eingang zu einem unscheinbaren Office. Zwei Schritte weiter stehe ich in einem der spannendsten Start Ups Österreichs: woom GmbH. Ich erkenne Entwicklung, Montage, Ersatzteillager, Marketing und Buchhaltung. Dazwischen der Server, die 3D Printer und der Bürohund – alles beisammen. Man merkt: Hier stehen die Zeichen auf Wachstum.

woom Kinderräder
Im Gewerbepark Klosterneuburg produziert woom seine Kinderräder

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 2011 in der Garage von Marketingkopf Marcus und seinem Geschäftspartner Christian Bezdeka, dem Techniker. Weil die beiden Väter für ihre Kinder keine passenden Fahrräder am Markt fanden, trafen sie eine gewagte, doch richtige Entscheidung: „Dann machen wir das eben selbst!“. Schnell war das Unternehmen aus der Garage rausgewachsen. Heute zählt es 30 Mitarbeiter und liefert Räder für Kinder von Klosterneuburg in die ganze Welt. Ein Ende des internationalen Erfolgs und des Wachstums ist nicht in Sicht.

Marcus ist ein viel beschäftigter Unternehmer geworden und sein wichtigstes Werkzeug ist sein Smartphone. Damit organisiert er woom wann und wo es nötig ist: ob im neuen Lagerhaus oder auf internationalen Messen.

Aber was ist das Geheimrezept von woom? Es ist die absolute Spezialisierung auf die Nische. Und der Anspruch an sich selbst, den bestmöglichen Kundenservice zu bieten, auch am Wochenende. Aber ein entscheidender Schritt war auch der Beschluss, von Anfang an auf digitale Services und Online-Business zu setzen. Schlagwort: Digitalisierung. Entwerfen neuer Teile, Printen von Prototypen, Besprechungen via Videokonferenz mit den Herstellern, Vermarktung und Kundenservice: Alles läuft digital. Nur so kann man die Kosten schlank halten und Realtime-Service für Kunden und Vertriebspartner bieten. Dafür braucht es eine schnelle, zuverlässige Internetleitung. Und – sollte doch mal eine Störung passieren – ein sicheres Back Up. Wer seinen Kunden den besten Services bietet, erwartet das auch von seinem Infrastrukturpartner: einer der vielen guten Gründe, warum woom und A1 als Partner zusammenarbeiten.

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