.roundtable: Smartere City durch Start Ups

Können Start Ups eine Stadt in die Zukunft führen?

Letzte Woche fand der zweite .roundtable von A1 und der Start-Up Plattform Brutkasten unter dem Motto „Wien 2030 – Smartere City durch Start Ups?“ statt. Neben unserem CTO Marcus Grausam diskutierten auch Christian Adelsberger, CEO von Parkbob, Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien und Theresia Vogel, CEO vom Klima- und Energiefonds – ein hochkarätiges Panel also.

Smartere City durch Start Ups?

Die Anwesenden waren sich auf die Frage ob eine Stadt durch Start Ups smarter wird einig: Volle Zustimmung! Denn gerade bei neuen Innovationen spielen Start Ups eine wichtige Rolle. Sie sind unentbehrliche Impulsgeber für Ideen und somit mitverantwortlich für die smarte Entwicklung einer Stadt. Digitale Trends werden von Start Ups rechtzeitig erkannt und können für die Stadt nutzbar gemacht werden.

Teamwork ist das Keyword

Immer wieder wurde betont, wie wichtig die Zusammenarbeit von Start Ups mit der Stadt, aber auch mit klassischen Unternehmen ist. Start Ups sind wichtige Treiber, aber nur in Zusammenarbeit mit den Stakeholdern kann eine City smart werden. Denn jeder von ihnen bringt bedeutende Vorteile mit sich. Die Stadt und traditionelle Unternehmen punkten mit Beständigkeit und kollektiven Wissen, wie gewisse Dinge funktionieren. Unternehmen wie A1 sorgen beispielsweise mit dem Breitbandausbau für eine funktionierede und zukunftssichere Infrastruktur, die für die Umsetzung von Innovationen wichtig ist. Dafür profitieren Start Ups von der Möglichkeit, Fehler auszuprobieren und freier agieren zu können.

Start Ups müssen mit etablierten Unternehmen zusammen gebracht werden –  nur dann können neue, interessante Features für die Stadt gefunden werden. Somit haben aber auch Unternehmen eine gewisse Verantwortung gegenüber Start Ups. Denn nur durch den Input von den jungen Unternehmern können Innovationen in Österreich entwickelt werden. „Innovation muss hier passieren“, war die klare Ansage von Marcus Grausam. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Kreativität und Innovationskraft von Start Ups gefördert werden. A1 unterstützt dieses Vorhaben zum Beispiel mit dem A1 Start Up Campus:  Neben Office Space wird auch Consulting für einen reibungslosen Markteintritt von Start Ups angeboten.

Smarte City & Datenschutz?

Auch Datenschutz war ein wichtiges Thema beim .roundtable. Passt eine smarte City mit Datenschutz zusammen? Auch hier waren sich alle einig: Ja! Die App Parkbob ist ein gutes Beispiel: Von Anfang an war es CEO Christian Adelsberger wichtig, die Privatsphäre zu schützen – für die Nutzung des Parkfinders ist deswegen keine Registrierung notwendig. Die Anonymität der Nutzer wird auch in einer smarten City immer im Vordergrund stehen. Schon bei der Entwicklung von neuen Technologien soll immer der Mehrwert für den Nutzer ausschlaggebend sein – nicht die Datengenerierung. Ziel ist es, anonymisierte Datenströme zu haben um Trends zu erkennen – nur dafür sollen Daten gesammelt werden.

Fazit

Wie smart wird Wien im Jahr 2030 nun wirklich sein? Wien ist schon jetzt die Stadt mit der höchsten Lebenqualität  – das allein zeugt schon von Smartness. Das beste Beispiel aus der Praxis ist die Seestadt Aspern, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Mit Hilfe von sprießenden und zukunftsträchtigen Ideen von österreichischen Start Ups und gegebener Unterstützung  steht der smarten City Wien nichts mehr im Wege.

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